Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Die Einwohnerzahl in der Metropole Ruhr ist im ersten Halbjahr leicht gesunken: Ende Juni lebten 5.093.295 Einwohnerinnen und Einwohner im Ruhrgebiet. Dies entspricht im Vergleich zum 31.12.2020 einer leichten Abnahme der Bevölkerungszahl um rund 0,2 Prozent (rund 9.200 Personen). Das hat das Statistik-Team des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf der Grundlage aktueller Daten des Landesamtes IT.NRW errechnet. Verglichen mit dem Einwohnerstand von vor zehn Jahren, am 31.12.2011, lebten Mitte 2021 jedoch rund 37.500 Personen mehr in der Region (+0,7 Prozent).
Die bevölkerungsreichste Stadt war Dortmund mit insgesamt 585.972 Einwohnerinnen und Einwohnern, gefolgt von Essen (579.954) und Duisburg (494.812).
Neun der insgesamt elf kreisfreien Städte verzeichneten einen leichten Bevölkerungsrückgang, ebenso wie drei Kreise. Lediglich in Gelsenkirchen, Hamm und im Kreis Wesel lebten am 30.06.2021 mehr Menschen als am 31.12.2020. Die Anstiege sind dabei aber äußerst geringfügig.
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