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Einzelhandelskonzept "Westliches Ruhrgebiet" steht

Düsseldorf/Ruhrgebiet.(idr). Auf eine gemeinsame Strategie in Sachen Einzelhandel haben sich Akteure aus dem westlichen Ruhrgebiet geeinigt. Stadtplaner der Städte Düsseldorf, Duisburg, Essen, Oberhausen, Mülheim sowie des Kreises Wesel, Vertreter der Industrie- und Handelskammern Düsseldorf, Duisburg und Essen sowie der Bezirksregierung Düsseldorf einigten sich jetzt auf ein regionales Einzelhandelskonzept "Westliches Ruhrgebiet". Eine entsprechende Vereinbarung soll im Februar in den einzelnen Räten beschlossen werden. Das Konzept soll dafür sorgen, dass sich die Innenstädte mit neuen Planungen nicht in einen ruinösen Wettbewerb stürzen. Es stützt sich auf ein Gutachten der Agenturen Kruse, Dortmund, und Dr. Acocella, Lörrach. Das bescheinigt den Partnern z.B. , dass es - sollten alle derzeitigen Planungen umgesetzt werden - zu einem Überhang an Verkaufsflächen von ca. 250.000 Quadratmetern kommen wird. Neue Planungen, die überörtliche Auswirkungen haben könnten, sollen deshalb künftig im Rahmen eines Moderationsverfahrens gemeinsam mit den Nachbarstädten zu einer regionalverträglichen Lösung gebracht werden. Wichtig ist dann, dass die gemeinsame Lösung auch baurechtlich eindeutig und verlässlich geregelt wird.Pressekontakt: Pressemitteilung: Bezirksregierung Düsseldorf, Pressestelle, Telefon: 0211/475-2284, Fax: -2040

Düsseldorf/Ruhrgebiet.(idr). Auf eine gemeinsame Strategie in Sachen Einzelhandel haben sich Akteure aus dem westlichen Ruhrgebiet geeinigt. Stadtplaner der Städte Düsseldorf, Duisburg, Essen, Oberhausen, Mülheim sowie des Kreises Wesel, Vertreter der Industrie- und Handelskammern Düsseldorf, Duisburg und Essen sowie der Bezirksregierung Düsseldorf einigten sich jetzt auf ein regionales Einzelhandelskonzept "Westliches Ruhrgebiet".

 

Eine entsprechende Vereinbarung soll im Februar in den einzelnen Räten beschlossen werden.

 

Das Konzept soll dafür sorgen, dass sich die Innenstädte mit neuen Planungen nicht in einen ruinösen Wettbewerb stürzen. Es stützt sich auf ein Gutachten der Agenturen Kruse, Dortmund, und Dr. Acocella, Lörrach. Das bescheinigt den Partnern z.B. , dass es - sollten alle derzeitigen Planungen umgesetzt werden - zu einem Überhang an Verkaufsflächen von ca. 250.000 Quadratmetern kommen wird.

 

Neue Planungen, die überörtliche Auswirkungen haben könnten, sollen deshalb künftig im Rahmen eines Moderationsverfahrens gemeinsam mit den Nachbarstädten zu einer regionalverträglichen Lösung gebracht werden. Wichtig ist dann, dass die gemeinsame Lösung auch baurechtlich eindeutig und verlässlich geregelt wird.

Pressekontakt: Pressemitteilung: Bezirksregierung Düsseldorf, Pressestelle, Telefon: 0211/475-2284, Fax: -2040

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