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Ennepe-Ruhr-Kreis legt ersten Kinder- und Jugendgesundheitsbericht vor

Schwelm/Ennepe-Ruhr-Kreis.(idr). Sieben von 100 Kindern im Alter von sechs Jahren im Ennepe-Ruhr-Kreis sind übergewichtig, fünf von 100 müssen als fettleibig gelten. Das ist eines der Ergebnisse des ersten Kinder- und Jugendgesundheitsberichts, den der Kreis jetzt fertiggestellt hat. Für den Bericht hatte die Kreisverwaltung in den vergangenen Monaten Erkenntnisse aus Schuleingangsuntersuchungen, Projekten und Berichten von Beratungsstellen systematisch zusammengetragen und ausgewertet. Auf der Grundlage des Berichts sollen nun Präventionsmaßnahmen und Gesundheitsprojekte geplant werden. Der Bericht zeigt auch, dass die Durchimpfungsrate verbessert werden muss. Weniger als die Hälfte der Kinder ist komplett geimpft. Besonders Familien mit Migrationshintergrund werden von den Impfangeboten schlechter erreicht. Ähnliches gilt für die Inanspruchnahme der neun Vorsorgeuntersuchungen zwischen Geburt und Schulstart. Für die Altersgruppe der 10 bis 18-jährigen führt der Bericht Daten über psychische und psychosomatische Probleme, Kontakt zu Sucht- und Rauschmitteln sowie Sexualität auf.Pressekontakt: Ennepe-Ruhr-Kreis, Fachbereich Gesundheit, Katrin Johanna Kügler, Telefon: 02336/93 2651, E-Mail k.kuegler@en-kreis.de

Schwelm/Ennepe-Ruhr-Kreis.(idr). Sieben von 100 Kindern im Alter von sechs Jahren im Ennepe-Ruhr-Kreis sind übergewichtig, fünf von 100 müssen als fettleibig gelten. Das ist eines der Ergebnisse des ersten Kinder- und Jugendgesundheitsberichts, den der Kreis jetzt fertiggestellt hat.

 

Für den Bericht hatte die Kreisverwaltung in den vergangenen Monaten Erkenntnisse aus Schuleingangsuntersuchungen, Projekten und Berichten von Beratungsstellen systematisch zusammengetragen und ausgewertet. Auf der Grundlage des Berichts sollen nun Präventionsmaßnahmen und Gesundheitsprojekte geplant werden.

 

Der Bericht zeigt auch, dass die Durchimpfungsrate verbessert werden muss. Weniger als die Hälfte der Kinder ist komplett geimpft. Besonders Familien mit Migrationshintergrund werden von den Impfangeboten schlechter erreicht. Ähnliches gilt für die Inanspruchnahme der neun Vorsorgeuntersuchungen zwischen Geburt und Schulstart.

 

Für die Altersgruppe der 10 bis 18-jährigen führt der Bericht Daten über psychische und psychosomatische Probleme, Kontakt zu Sucht- und Rauschmitteln sowie Sexualität auf.

Pressekontakt: Ennepe-Ruhr-Kreis, Fachbereich Gesundheit, Katrin Johanna Kügler, Telefon: 02336/93 2651, E-Mail k.kuegler@en-kreis.de

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