Informationsdienst Ruhr

Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt beschert Duisburg Abbau der Arbeitslosigkeit

Metropole Ruhr (idr). Korrektur (In der vorherigen idr-Meldung war versehentlich das Statistische Landesamt als Quelle benannt.): Die positive Entwicklung am NRW-Arbeitsmarkt hält an: So lautet die Einschätzung der Bundesagentur für Arbeit (Regionaldirektion NRW). Der leichte Anstieg der Arbeitslosigkeit zum Ferienbeginn sei kein Hinweis auf eine konjunkturelle Eintrübung, denn überwiegend Jüngere unter 25 Jahren meldeten sich nach der Berufsausbildung und der Schule arbeitslos. Für junge - und auch ältere - Fachkräfte bleibe der Markt günstig. Zu den "Gewinnern" der Entwicklung zählt aktuell das Ruhrgebiet, Duisburg als "Statistik-Schlusslicht" baute die Arbeitslosigkeit immerhin um 2,1 Prozent ab. Insgesamt war in der Metropole Ruhr ein leichter Anstieg um 0,6 Prozent auf 256.636 Arbeitslose zu verzeichnen, die Arbeitslosenquote beträgt 11,1 Prozent. Gegenüber dem Juli 2010 weisen alle NRW-Regionen einen deutlichen Abbau der Arbeitslosigkeit auf: Im Ruhrgebiet schlug das mit minus 4,3 Prozent zu Buche. Gelsenkirchen (12,4 Prozent) und Duisburg (13,1 Prozent) stehen landesweit allerdings weiterhin am Ende der Tabelle. Im Juli erhöhte sich erwartungsgemäß NRW-weit die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 8.293 oder 1,2 Prozent auf 729.012. Die Arbeitslosenquote stieg von 8,0 Prozent im Juni auf aktuell 8,1 Prozent. Die Verbesserungen auf dem NRW-Arbeitsmarkt zeigen sich im Vergleich mit dem Juli 2010. In diesem Jahr liegt die Arbeitslosenzahl um 56.957 oder um 7,2 Prozent niedriger, das ist der niedrigste Stand in einem Juli seit 1993.Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, Presse und Marketing, Werner Marquis, Telefon: 0211/4306-554, E-Mail: Werner.Marquis@arbeitsagentur.de

Metropole Ruhr (idr). Korrektur (In der vorherigen idr-Meldung war versehentlich das Statistische Landesamt als Quelle benannt.): Die positive Entwicklung am NRW-Arbeitsmarkt hält an: So lautet die Einschätzung der Bundesagentur für Arbeit (Regionaldirektion NRW).

Der leichte Anstieg der Arbeitslosigkeit zum Ferienbeginn sei kein Hinweis auf eine konjunkturelle Eintrübung, denn überwiegend Jüngere unter 25 Jahren meldeten sich nach der Berufsausbildung und der Schule arbeitslos. Für junge - und auch ältere - Fachkräfte bleibe der Markt günstig.

Zu den "Gewinnern" der Entwicklung zählt aktuell das Ruhrgebiet, Duisburg als "Statistik-Schlusslicht" baute die Arbeitslosigkeit immerhin um 2,1 Prozent ab. Insgesamt war in der Metropole Ruhr ein leichter Anstieg um 0,6 Prozent auf 256.636 Arbeitslose zu verzeichnen, die Arbeitslosenquote beträgt 11,1 Prozent. Gegenüber dem Juli 2010 weisen alle NRW-Regionen einen deutlichen Abbau der Arbeitslosigkeit auf: Im Ruhrgebiet schlug das mit minus 4,3 Prozent zu Buche. Gelsenkirchen (12,4 Prozent) und Duisburg (13,1 Prozent) stehen landesweit allerdings weiterhin am Ende der Tabelle.

Im Juli erhöhte sich erwartungsgemäß NRW-weit die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 8.293 oder 1,2 Prozent auf 729.012. Die Arbeitslosenquote stieg von 8,0 Prozent im Juni auf aktuell 8,1 Prozent. Die Verbesserungen auf dem NRW-Arbeitsmarkt zeigen sich im Vergleich mit dem Juli 2010. In diesem Jahr liegt die Arbeitslosenzahl um 56.957 oder um 7,2 Prozent niedriger, das ist der niedrigste Stand in einem Juli seit 1993.

Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, Presse und Marketing, Werner Marquis, Telefon: 0211/4306-554, E-Mail: Werner.Marquis@arbeitsagentur.de

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