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Erster Arbeitskräfte-Pool NRWs startet im östlichen Ruhrgebiet

Hamm/Unna.(idr). Im östlichen Ruhrgebiet startet jetzt der erste Arbeitskräftepool NRWs. "Flexpool" heißt das Projekt, das Arbeitskräfte speziell für die regionale Metallindustrie bereitstellt und den Arbeitskräfte-Tausch organisiert. Dabei schließen sich Unternehmen zusammen, um untereinander befristet Personal auszutauschen. Die Arbeiter gehen dorthin, wo sie gerade gebraucht werden. Ziel ist die Sicherung von Arbeitsplätzen. Je nachdem, ob ein Betrieb "Entsender" oder "Entleiher" ist, kann er so auf Kurzarbeit oder Überstunden, Stellenstreichungen oder Leiharbeit verzichten. Ein gerade unterzeichneter Ergänzungstarifvertrag schafft die rechtliche Grundlage für den organisierten Tausch. Und auch die Unternehmen profitieren: Eingearbeitetes Personal - und damit dessen Know-how - bleiben erhalten. Entsandte Mitarbeiter kehren mit zusätzlichem Wissen, trainierten Fähigkeiten und gesteigerter Flexibilität zurück. Flexpool übernimmt dabei eine Agenturfunktion. Hinter dem Pool stehen das Netzwerk Radbod aus Hamm und die Werkstatt im Kreis Unna. Zwölf Unternehmen mit zusammen rund 2.500 Mitarbeitern haben schon ihre Bereitschaft zur Mitwirkung signalisiert. Bis Ende 2007 soll die Zahl auf etwa 25 steigen und Flexpool zu einer Einrichtung werden, die sich durch Mitgliedsbeiträge und weitere Einnahmen selbst trägt. Die Aufbauphase wird von der Europäischen Union und der NRW-Landesregierung unterstützt. Infos auch unter www.flexpool.biz.Pressekontakt: FLEXPOOL, c/o Netzwerk Radbod, Anke Verhoven, Telefon: 02381/97212-44, mobil: 0163/9721244, E-Mail: info@flexpool.biz

Hamm/Unna.(idr). Im östlichen Ruhrgebiet startet jetzt der erste Arbeitskräftepool NRWs. "Flexpool" heißt das Projekt, das Arbeitskräfte speziell für die regionale Metallindustrie bereitstellt und den Arbeitskräfte-Tausch organisiert.

 

Dabei schließen sich Unternehmen zusammen, um untereinander befristet Personal auszutauschen. Die Arbeiter gehen dorthin, wo sie gerade gebraucht werden. Ziel ist die Sicherung von Arbeitsplätzen. Je nachdem, ob ein Betrieb "Entsender" oder "Entleiher" ist, kann er so auf Kurzarbeit oder Überstunden, Stellenstreichungen oder Leiharbeit verzichten.

 

Ein gerade unterzeichneter Ergänzungstarifvertrag schafft die rechtliche Grundlage für den organisierten Tausch.

 

Und auch die Unternehmen profitieren: Eingearbeitetes Personal - und damit dessen Know-how - bleiben erhalten. Entsandte Mitarbeiter kehren mit zusätzlichem Wissen, trainierten Fähigkeiten und gesteigerter Flexibilität zurück.

 

Flexpool übernimmt dabei eine Agenturfunktion. Hinter dem Pool stehen das Netzwerk Radbod aus Hamm und die Werkstatt im Kreis Unna.

 

Zwölf Unternehmen mit zusammen rund 2.500 Mitarbeitern haben schon ihre Bereitschaft zur Mitwirkung signalisiert. Bis Ende 2007 soll die Zahl auf etwa 25 steigen und Flexpool zu einer Einrichtung werden, die sich durch Mitgliedsbeiträge und weitere Einnahmen selbst trägt. Die Aufbauphase wird von der Europäischen Union und der NRW-Landesregierung unterstützt.

 

Infos auch unter www.flexpool.biz.

Pressekontakt: FLEXPOOL, c/o Netzwerk Radbod, Anke Verhoven, Telefon: 02381/97212-44, mobil: 0163/9721244, E-Mail: info@flexpool.biz

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