Informationsdienst Ruhr

Erstmals in Deutschland: Computerassistierte Hüftimplantation

Bochum.(idr). (idr) Statt Tupfer und Schere versorgt er den Arzt mit Millimeter genauen Angaben und dreidimensionalen Bildern vom Hüftgelenk - an der Orthopädischen Klinik der Ruhr-Uni assistiert der Computer bei Hüftgelenk-Implantationen. Mehr als 50 Patienten sind bereits mit Hilfe des Kollegen Computer operiert worden. Damit ist die Klinik die erste in Deutschland, die routinemäßig computerassistierte Implantationen von Hüftgelenken durchführt.Die Erfahrungen sind positiv: Die Ärzte stellten durchweg eine bessere Position der neuen Gelenkpfanne fest; Nachteile für den Patienten birgt das neue Operationsverfahren nicht. Im Gegensatz zur Robotertechnik erfordert das neue Verfahren keinen größeren Schnitt, und auch die Operationszeit verlängert sich nicht wesentlich.Und so funktioniert`s: Auf der Grundlage einer Tomographie erstellt der Computer ein dreidimensionales Modell des Gelenks, an dem die Operation zunächst simuliert wird. Während des eigentlichen Eingriffs überwacht der Computer alle benutzten Instrumente und vergleicht die Knochenoberfläche ständig mit dem Modell. So kann der Arzt Millimeter genau arbeiten.Pressekontakt: Orthopädische Klinik der Ruhr-Universität im St. Josef-Hospital, Priv. Doz. Dr. med. Kai Bernsmann, Telefon: 0234/509-2516, Fax: -2515

Bochum.(idr). (idr) Statt Tupfer und Schere versorgt er den Arzt mit Millimeter genauen Angaben und dreidimensionalen Bildern vom Hüftgelenk - an der Orthopädischen Klinik der Ruhr-Uni assistiert der Computer bei Hüftgelenk-Implantationen. Mehr als 50 Patienten sind bereits mit Hilfe des Kollegen Computer operiert worden. Damit ist die Klinik die erste in Deutschland, die routinemäßig computerassistierte Implantationen von Hüftgelenken durchführt.Die Erfahrungen sind positiv: Die Ärzte stellten durchweg eine bessere Position der neuen Gelenkpfanne fest; Nachteile für den Patienten birgt das neue Operationsverfahren nicht. Im Gegensatz zur Robotertechnik erfordert das neue Verfahren keinen größeren Schnitt, und auch die Operationszeit verlängert sich nicht wesentlich.Und so funktioniert`s: Auf der Grundlage einer Tomographie erstellt der Computer ein dreidimensionales Modell des Gelenks, an dem die Operation zunächst simuliert wird. Während des eigentlichen Eingriffs überwacht der Computer alle benutzten Instrumente und vergleicht die Knochenoberfläche ständig mit dem Modell. So kann der Arzt Millimeter genau arbeiten.

Pressekontakt: Orthopädische Klinik der Ruhr-Universität im St. Josef-Hospital, Priv. Doz. Dr. med. Kai Bernsmann, Telefon: 0234/509-2516, Fax: -2515

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