Informationsdienst Ruhr

Es klappert die Mühle am rauschenden Bach

Ruhrgebiet.(idr). Hier hätte Don Quichotte sich wie zu Hause gefühlt. Im Ruhrgebiet klappern noch diverse Mühlen. Die meisten mahlen zwar kein Korn mehr, aber als Ausflugsziel sind sie doch immer eine Reise wert.- Die Kriemhildmühle in Xanten ist eine der ganz wenigen Mühlen, in denen das Kornmahlen noch Alltag ist. Der Müller hat sein Handwerk noch richtig gelernt und backt sein eigenes Brot. Im Café können müde Wanderer und Radfahrer sich mit dem Vollkorngebäck aus eigener Herstellung stärken. Außerdem veranstaltet der Müller von Zeit zu Zeit "Mahl-Kurse". Da wird dann gezeigt, wie die Segel zu setzen sind und wie aus dem Korn Mehl wird. Den Ausbildungsberuf "Müller" gibt es nur noch bei unseren niederländischen Nachbarn (Kriemhildmühle, Telefon: 02801/6556).- Wer mehr über Mühlen wissen möchte, ist in Dinslaken an der richtigen Adresse. In der Wassermühle Hiesfeld sind auf 200 Quadratmetern Ausstellungsfläche originalgetreue Modelle der verschiedensten Mühlen zu bewundern. Und auch die 1693 entstandenen Gebäude haben`s in sich: Das Fachwerkhaus und das Backsteingebäude auf der gegenüberliegenden Seite des Baches sind ein Blickfang, Prunkstücke sind das Mahlwerk und das mächtige Schaufelrad. Und ein paar Straßen weiter gibt es noch ein Bonbon: eine niederländische Turmwindmühle. Im Modell ist auch sie im Museum zu bewundern (Wassermühle Hiesfeld, Telefon: 02064/94188).- Der dazugehörige Adelssitz existiert schon lange nicht mehr, aber die Wassermühle Sythen in Haltern klappert immer noch munter. 1954 gab hier der letzte Müller auf, da hatten Schaufelrad und Mühlstein aber auch schon mehr als 600 Jahre auf dem Buckel. Jetzt wird die Mühle vom Heimatverein Sythen betreut und erhalten. So können auch Mahlwerk und Wasserrad noch bewundert werden (Heimatverein Sythen, Telefon: 02364/68313).Pressekontakt:

Ruhrgebiet.(idr). Hier hätte Don Quichotte sich wie zu Hause gefühlt. Im Ruhrgebiet klappern noch diverse Mühlen. Die meisten mahlen zwar kein Korn mehr, aber als Ausflugsziel sind sie doch immer eine Reise wert.- Die Kriemhildmühle in Xanten ist eine der ganz wenigen Mühlen, in denen das Kornmahlen noch Alltag ist. Der Müller hat sein Handwerk noch richtig gelernt und backt sein eigenes Brot. Im Café können müde Wanderer und Radfahrer sich mit dem Vollkorngebäck aus eigener Herstellung stärken. Außerdem veranstaltet der Müller von Zeit zu Zeit "Mahl-Kurse". Da wird dann gezeigt, wie die Segel zu setzen sind und wie aus dem Korn Mehl wird. Den Ausbildungsberuf "Müller" gibt es nur noch bei unseren niederländischen Nachbarn (Kriemhildmühle, Telefon: 02801/6556).- Wer mehr über Mühlen wissen möchte, ist in Dinslaken an der richtigen Adresse. In der Wassermühle Hiesfeld sind auf 200 Quadratmetern Ausstellungsfläche originalgetreue Modelle der verschiedensten Mühlen zu bewundern. Und auch die 1693 entstandenen Gebäude haben`s in sich: Das Fachwerkhaus und das Backsteingebäude auf der gegenüberliegenden Seite des Baches sind ein Blickfang, Prunkstücke sind das Mahlwerk und das mächtige Schaufelrad. Und ein paar Straßen weiter gibt es noch ein Bonbon: eine niederländische Turmwindmühle. Im Modell ist auch sie im Museum zu bewundern (Wassermühle Hiesfeld, Telefon: 02064/94188).- Der dazugehörige Adelssitz existiert schon lange nicht mehr, aber die Wassermühle Sythen in Haltern klappert immer noch munter. 1954 gab hier der letzte Müller auf, da hatten Schaufelrad und Mühlstein aber auch schon mehr als 600 Jahre auf dem Buckel. Jetzt wird die Mühle vom Heimatverein Sythen betreut und erhalten. So können auch Mahlwerk und Wasserrad noch bewundert werden (Heimatverein Sythen, Telefon: 02364/68313).

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