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Essener Altenzentrum startet Ernährungsprojekt für Demenzkranke

Essen.(idr). Qualität auf dem Teller ist auch gut für den Kopf: Wo gesunde Menschen darauf achten können, sich ausgewogen zu ernähren, sind ältere und kranke dazu oft nicht mehr in der Lage. Vor diesem Hintergrund ist jetzt im evangelischen Altenzentrum Essen-Steele ein Modellprojekt für Menschen mit Demenz gestartet worden. Das auf zwei Jahre angelegte Projekt zur Esskultur, von einem Schweizer Gerontologen begleitet, will die Lebensqualität von Menschen mit Demenz erhöhen. Der Ernährungszustand von Senioren in Alters- und Pflegeheimen ist in der Vergangheit immer wieder in die Kritik geraten, die Rede war u.a. von Mangelernährung und Flüssigkeitsdefiziten. Oft fehle es an Zeit und Geld, oft sei der Begriff "Esskultur" mit dem, was dort auf den Teller kommt, nicht in Einklang zu bringen. Gerade Flüssigkeitsmangel soll u.a. Auswirkungen auf den Verlauf und die Ausprägung altersbedingter Demenzerkrankungen haben. Das nach Angaben der Initiatoren in dieser Form in Deutschland einmalige Projekt - zu dem eine enge Kooperation zwischen Küchenteam, Pflegepersonal und Therapeuten sowie eine Einbeziehung der Bewohner gehört - wird von der Stiftung Wohlfahrtspflege des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen mit 80.000 Euro gefördert, die Gesamtkosten liegen bei 130.000 Euro. Mit ersten Zwischenergebnissen wird in etwa einem halben Jahr gerechnet.Pressekontakt: Evangelische Kirche Essen, Öffentlichkeitsarbeit/Pressestelle, Telefon: 0201/2205-221, Fax: -223

Essen.(idr). Qualität auf dem Teller ist auch gut für den Kopf: Wo gesunde Menschen darauf achten können, sich ausgewogen zu ernähren, sind ältere und kranke dazu oft nicht mehr in der Lage. Vor diesem Hintergrund ist jetzt im evangelischen Altenzentrum Essen-Steele ein Modellprojekt für Menschen mit Demenz gestartet worden. Das auf zwei Jahre angelegte Projekt zur Esskultur, von einem Schweizer Gerontologen begleitet, will die Lebensqualität von Menschen mit Demenz erhöhen.

 

Der Ernährungszustand von Senioren in Alters- und Pflegeheimen ist in der Vergangheit immer wieder in die Kritik geraten, die Rede war u.a. von Mangelernährung und Flüssigkeitsdefiziten. Oft fehle es an Zeit und Geld, oft sei der Begriff "Esskultur" mit dem, was dort auf den Teller kommt, nicht in Einklang zu bringen. Gerade Flüssigkeitsmangel soll u.a. Auswirkungen auf den Verlauf und die Ausprägung altersbedingter Demenzerkrankungen haben.

 

Das nach Angaben der Initiatoren in dieser Form in Deutschland einmalige Projekt - zu dem eine enge Kooperation zwischen Küchenteam, Pflegepersonal und Therapeuten sowie eine Einbeziehung der Bewohner gehört - wird von der Stiftung Wohlfahrtspflege des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen mit 80.000 Euro gefördert, die Gesamtkosten liegen bei 130.000 Euro. Mit ersten Zwischenergebnissen wird in etwa einem halben Jahr gerechnet.

Pressekontakt: Evangelische Kirche Essen, Öffentlichkeitsarbeit/Pressestelle, Telefon: 0201/2205-221, Fax: -223

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