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Essener Forschungsgruppe soll Bedingungen der Lebendtransplantation verbessern

Essen.(idr). Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die Einrichtung einer klinischen Forschungsgruppe zur Verbesserung der Operationsbedingungen bei Organspenden am Essener Uniklinikum. So soll die Zahl der Lebendspenden erhöht werden. Hintergrund ist der zunehmende Bedarf an Organen zur Behandlung unheilbar kranker Leberpatienten. Die Organtransplantation sei zu einem Routineverfahren geworden, die Zahl der zur Verfügung stehenden Organe toter Spender entspreche diesem wachsenden Bedarf bei weitem nicht mehr. Laut Statistik sterben vier von zehn auf eine Transplantation angewiesene Patienten auf der Warteliste. Schon jetzt nehmen Ärzte des Essener Uniklinikums ein Viertel aller Lebendtransplantation in Deutschland vor. Die Zahl der durch eine Lebendspende zur Verfügung gestellten Organe ist hier doppelt so hoch wie im Durchschnitt aller anderen Transplantationszentren.Pressekontakt: Uniklinikum Essen, Professor Dr. Jörg F. Schlaak, Telefon: 0201/723–2518, E-Mail: joerg.schlaak@uni-essen.de

Essen.(idr). Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die Einrichtung einer klinischen Forschungsgruppe zur Verbesserung der Operationsbedingungen bei Organspenden am Essener Uniklinikum. So soll die Zahl der Lebendspenden erhöht werden.

 

Hintergrund ist der zunehmende Bedarf an Organen zur Behandlung unheilbar kranker Leberpatienten. Die Organtransplantation sei zu einem Routineverfahren geworden, die Zahl der zur Verfügung stehenden Organe toter Spender entspreche diesem wachsenden Bedarf bei weitem nicht mehr.

 

Laut Statistik sterben vier von zehn auf eine Transplantation angewiesene Patienten auf der Warteliste. Schon jetzt nehmen Ärzte des Essener Uniklinikums ein Viertel aller Lebendtransplantation in Deutschland vor. Die Zahl der durch eine Lebendspende zur Verfügung gestellten Organe ist hier doppelt so hoch wie im Durchschnitt aller anderen Transplantationszentren.

Pressekontakt: Uniklinikum Essen, Professor Dr. Jörg F. Schlaak, Telefon: 0201/723–2518, E-Mail: joerg.schlaak@uni-essen.de

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