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Essener Immunzellen-Studie soll neue Erkenntnisse für COVID-19-Behandlung liefern

Essen (idr). Forschende der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) untersuchen Immunzellen und ihre Rolle im Kampf gegen SARS-CoV-2. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die Studie durch ein COVID-19-Sofortprogramm für ein Jahr mit 38.000 Euro. Die Medizinerinnen und Mediziner untersuchen, warum einige Abwehrzellen länger durchhalten als andere und welche Teile des Virus sie am effektivsten bekämpfen können.

Aus einer im Herbst 2020 veröffentlichten Studie mit COVID-19-Erkrankten wissen die Forscher, dass mit dem Alter die Zahl von einsatzbereiten Killerzellen kontinuierlich abnimmt. Außerdem sind verbliebene Zellen bei alten Menschen nicht mehr ausreichend "bewaffnet". Die Erkenntnisse der Studie könnten so vor allem die Behandlung älterer Betroffener verbessern. Sie sind zudem wichtig für eine Immunitätskontrolle bei geimpften Personen.

Infos unter www.uni-due.de/de/presse

Pressekontakt: Universität Duisburg-Essen, Institut für Virologie am UK Essen, Dr. Gennadiy Zelinskyy, E-Mail: gennadiy.zelinskyy@uk-essen.de, Prof. Dr. Ulf Dittmer, E-Mail: ulf.dittmer@uk-essen.de

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