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Essener Mediziner erforschen neue Therapien für Patienten mit Bauchspeicheldrüsen-Tumoren

Essen (idr). Bislang werden Patienten mit einem metastasierten Tumor der Bauchspeicheldrüse vor allem chemotherapeutisch behandelt. Mediziner der Universität Duisburg-Essen und des Westdeutschen Tumorzentrums in Essen untersuchen nun gemeinsam mit Kollegen der Göttinger Universitätsmedizin und der Berliner Charité, ob Patienten mit nur wenigen Metastasen von einer zusätzlichen operativen Therapie profitieren. Die multizentrische Studie wird in den kommenden sieben Jahren mit insgesamt 3,9 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

 

Die Wissenschaftler suchen nach aussagekräftigen Biomarkern, um Patienten zu identifizieren, die von der erweiterten Behandlungsstrategie profitieren. So versuchen sie individualisierte Therapiekonzepte zu entwickeln. Der Start der Studie ist für das Frühjahr geplant.

Pressekontakt: Universitätsklinikum Essen, Dr. Milena Hänisch, Telefon: 0201/723-1615, E-Mail: milena.haenisch@uk-essen.de

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