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Essener Supraleiter läuft reibungslos

Essen (idr). Das Essener Supraleiterkabel AmpaCity erfüllt die Erwartungen und liefert den Betreibern wertvolle technologische Erkenntnisse. Rund 20 Millionen Kilowattstunden wurden bislang über den weltweit längsten Supraleiter geliefert. Diese erste Bilanz zogen die Projektpartner jetzt ein halbes Jahr nach dem Start. Über das einen Kilometer lange Kabel kann fünfmal so viel Strom wie über ein herkömmliches Kupferkabel transportiert werden - und das nahezu verlustfrei. Die hohe Effizienz ist auf eine besonders gut leitende Keramik und die Kühlung auf minus 200 Grad Celsius zurückzuführen. Dadurch wird das Kabel zu einem idealen elektrischen Leiter. In Essen ersetzt der 10.000-Volt Supraleiter eine herkömmliche 110.000-Volt-Leitung. Dadurch sind weniger Umspannanlagen nötig. Projektpartner von AmpaCity sind das Essener Energieunternehmen RWE, der Kabelhersteller Nexans und das Karlsruher Institut für Technologie, das den Feldversuch wissenschaftlich begleitet. Das Bundesenergieministerium unterstützt das 13,5 Millionen Euro teure Vorhaben mit 5,9 Millionen Euro. Infos: www.rwe.com/ampacityPressekontakt: RWE Deutschland AG, Sebastian Ackermann, Eva Wagner, Telefon: 0201/12-23802, -23822, E-Mail: sebastian.ackermann@rwe.com, eva.wagner@rwe.com

Essen (idr). Das Essener Supraleiterkabel AmpaCity erfüllt die Erwartungen und liefert den Betreibern wertvolle technologische Erkenntnisse. Rund 20 Millionen Kilowattstunden wurden bislang über den weltweit längsten Supraleiter geliefert. Diese erste Bilanz zogen die Projektpartner jetzt ein halbes Jahr nach dem Start. Über das einen Kilometer lange Kabel kann fünfmal so viel Strom wie über ein herkömmliches Kupferkabel transportiert werden - und das nahezu verlustfrei.

Die hohe Effizienz ist auf eine besonders gut leitende Keramik und die Kühlung auf minus 200 Grad Celsius zurückzuführen. Dadurch wird das Kabel zu einem idealen elektrischen Leiter. In Essen ersetzt der 10.000-Volt Supraleiter eine herkömmliche 110.000-Volt-Leitung. Dadurch sind weniger Umspannanlagen nötig.

Projektpartner von AmpaCity sind das Essener Energieunternehmen RWE, der Kabelhersteller Nexans und das Karlsruher Institut für Technologie, das den Feldversuch wissenschaftlich begleitet. Das Bundesenergieministerium unterstützt das 13,5 Millionen Euro teure Vorhaben mit 5,9 Millionen Euro.

Infos: www.rwe.com/ampacity

Pressekontakt: RWE Deutschland AG, Sebastian Ackermann, Eva Wagner, Telefon: 0201/12-23802, -23822, E-Mail: sebastian.ackermann@rwe.com, eva.wagner@rwe.com

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