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Essener Wissenschaftler entdecken einen Auslöser für Multiple Sklerose

Essen (idr). Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen haben zusammen mit Kollegen der Universität Münster erstmals einen Zusammenhang zwischen dem Blutgerinnungssystem und Multipler Sklerose nachweisen können. Sie haben gezeigt, dass ein bestimmter Bestandteil des Blutgerinnungssystems, der Blutgerinnungsfaktor XII, für die MS-Entstehung mitverantwortlich ist. Die Forscher beobachteten, dass der FXII-Spiegel im Blut von MS-Patienten während eines akuten Krankheitsschubes besonders hoch ist. Wichtig für die Therapie: Im Tiermodell konnte der FXII durch eine neuartige Substanz gehemmt werden. Multiple Sklerose ist eine entzündliche Erkrankung des Zentralen Nervensystems. Betroffen sind vor allem junge Erwachsene. Die Erkrankung verläuft typischerweise in Schüben, die u.a. mit Sehstörungen, Lähmungen oder auch Gleichgewichtsstörungen einhergehen und zu dauerhaften Behinderungen führen können.Pressekontakt: Universitätsklinikum Essen, Prof. Dr. Christoph Kleinschnitz, Telefon: 0201/723-2460, E-Mail: christoph.kleinschnitz@uk-essen.de

Essen (idr). Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen haben zusammen mit Kollegen der Universität Münster erstmals einen Zusammenhang zwischen dem Blutgerinnungssystem und Multipler Sklerose nachweisen können. Sie haben gezeigt, dass ein bestimmter Bestandteil des Blutgerinnungssystems, der Blutgerinnungsfaktor XII, für die MS-Entstehung mitverantwortlich ist. Die Forscher beobachteten, dass der FXII-Spiegel im Blut von MS-Patienten während eines akuten Krankheitsschubes besonders hoch ist. Wichtig für die Therapie: Im Tiermodell konnte der FXII durch eine neuartige Substanz gehemmt werden.

Multiple Sklerose ist eine entzündliche Erkrankung des Zentralen Nervensystems. Betroffen sind vor allem junge Erwachsene. Die Erkrankung verläuft typischerweise in Schüben, die u.a. mit Sehstörungen, Lähmungen oder auch Gleichgewichtsstörungen einhergehen und zu dauerhaften Behinderungen führen können.

Pressekontakt: Universitätsklinikum Essen, Prof. Dr. Christoph Kleinschnitz, Telefon: 0201/723-2460, E-Mail: christoph.kleinschnitz@uk-essen.de

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