Informationsdienst Ruhr

Familie und Arbeit im Europa-Vergleich

Gelsenkirchen.(idr). Kinder und Karriere - in Deutschland ist das noch immer nicht leicht zu vereinbaren. In der Bundesrepublik, so fand jetzt das Institut Arbeit und Technik (IAT) heraus, unterstützt das Sozialversicherungssystem nämlich noch immer das Modell "Mann als Alleinernährer der Familie". Das geht aus einer jetzt veröffentlichten Studie hervor, die "Begünstigungen und Belastungen familialer Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Steuer- und Sozialversicherungssystemen" im europäischen Ländervergleich untersucht hat. Koordiniert wurde die Studie vom IAT, gefördert von der Europäischen Kommission.Obwohl europaweit die Tendenz zur "Zwei-Verdiener-Ehe" ungebrochen ist, ist Deutschland nach wie vor das einzige Land, in dem weder Steuergesetzgebung, noch Möglichkeiten der Kinderbetreuung oder Rentenansprüche eine solche unterstützen. In den einzelnen europäischen Ländern dagegen sind verschiedene Modelle gefunden worden, die es beiden Eltern erlauben, neben der Familie erwerbstätig zu sein - sei es voll- oder teilzeit.Die Ergebnisse des Projekts und ergänzende Forschungsberichte zum Thema hat die IAT-Wissenschaftlerin Dr. Irene Dingeldey jetzt im Verlag Leske + Budrich herausgegeben. Titel: "Erwerbstätigkeit und Familie in Steuer- und Sozialversicherungssystemen - Begünstigungen und Belastungen verschiedener familialer Erwerbsmuster im Ländervergleich".Pressekontakt: IAT, Dr. Irene Dingeldey, Telefon: 0421/218-9557

Gelsenkirchen.(idr). Kinder und Karriere - in Deutschland ist das noch immer nicht leicht zu vereinbaren. In der Bundesrepublik, so fand jetzt das Institut Arbeit und Technik (IAT) heraus, unterstützt das Sozialversicherungssystem nämlich noch immer das Modell "Mann als Alleinernährer der Familie". Das geht aus einer jetzt veröffentlichten Studie hervor, die "Begünstigungen und Belastungen familialer Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Steuer- und Sozialversicherungssystemen" im europäischen Ländervergleich untersucht hat. Koordiniert wurde die Studie vom IAT, gefördert von der Europäischen Kommission.Obwohl europaweit die Tendenz zur "Zwei-Verdiener-Ehe" ungebrochen ist, ist Deutschland nach wie vor das einzige Land, in dem weder Steuergesetzgebung, noch Möglichkeiten der Kinderbetreuung oder Rentenansprüche eine solche unterstützen. In den einzelnen europäischen Ländern dagegen sind verschiedene Modelle gefunden worden, die es beiden Eltern erlauben, neben der Familie erwerbstätig zu sein - sei es voll- oder teilzeit.Die Ergebnisse des Projekts und ergänzende Forschungsberichte zum Thema hat die IAT-Wissenschaftlerin Dr. Irene Dingeldey jetzt im Verlag Leske + Budrich herausgegeben. Titel: "Erwerbstätigkeit und Familie in Steuer- und Sozialversicherungssystemen - Begünstigungen und Belastungen verschiedener familialer Erwerbsmuster im Ländervergleich".

Pressekontakt: IAT, Dr. Irene Dingeldey, Telefon: 0421/218-9557

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