Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Von Januar bis November 2022 zogen insgesamt 59.291 Menschen aus der Ukraine ins Ruhrgebiet. Dabei verzeichnete der Kreis Recklinghausen die mit Abstand meisten Zuzüge (12.432). Dortmund registrierte 6.749 Neubürger aus der Ukraine, Duisburg 5.961. Die wenigsten Ukrainerinnen und Ukrainer zogen nach Bottrop (684). Im selben Zeitraum verließen 3.927 Ukrainerinnen und Ukrainer die Metropole Ruhr wieder. Diese aktuellen Zahlen hat das statistische Landesamt IT.NRW erhoben.
Landesweit verzeichnete IT.NRW 220.600 Zuzüge aus dem Kriegsgebiet. Ein Drittel (33,7 Prozent) der in den ersten elf Monaten des Jahres 2022 Zugewanderten aus der Ukraine waren Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Mehr als die Hälfte aller Zugezogenen kam direkt nach Beginn des Kriegs in der Ukraine nach NRW.
Die Zahlen basieren auf vorläufigen Ergebnissen der Wanderungsstatistik.
Informationen unter https://www.it.nrw/statistik/produkte-und-service/standardveroeffentlichungen/themenseiten/themenschwerpunkt-ukraine und https://www.it.nrw/system/files/media/document/file/55_23_1.pdf
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