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FH Gelsenkirchen erforscht neue Techniken bei der Solarstromerzeugung

Gelsenkirchen.(idr). Strom aus Solarzellen könnte möglicherweise bald bis zu einem Drittel billiger werden. Die Fachhochschule Gelsenkirchen will mit Partnern in Spanien und Tschechien ein System zur Fertigungsreife bringen, das die Ergiebigkeit von Solarzellen steigert. Seit 2002 läuft das Projekt, das von der EU gefördert wurde, erste Ergebnisse stimmen die Wissenschaftler optimistisch. Kern des neuen Energiebereitstellungssystems ist ein gebogener Spiegel, der die Sonnenstrahlen in seinem Brennpunkt bündelt und 24-fach konzentriert auf ein schmales Band aus Silizium-Solarzellen fallen lässt. Der Spiegel wird in seiner Stellung dem Sonnenstand angepasst, so dass die Strahlen immer möglichst senkrecht auf den Spiegel treffen. Der hohle Spiegel wird zudem von einer Glasscheibe abgedeckt. Der dadurch entstehende Raum ist trocken, was Korrosionen und ein Anlaufen des Spiegels verhindern soll. Bei Vergleichsmessungen an Prototypen in Gelsenkirchen und Sevilla will die Fachhochschule herausfinden, wie lange die Trockenheit bewahrt werden kann.Pressekontakt: Fachhochschule Gelsenkirchen, Prof. Dr. Dieter Kohake, Telefon: 0209/9596-313, E-Mail: dieter.kohake@fh-gelsenkirchen.de

Gelsenkirchen.(idr). Strom aus Solarzellen könnte möglicherweise bald bis zu einem Drittel billiger werden. Die Fachhochschule Gelsenkirchen will mit Partnern in Spanien und Tschechien ein System zur Fertigungsreife bringen, das die Ergiebigkeit von Solarzellen steigert. Seit 2002 läuft das Projekt, das von der EU gefördert wurde, erste Ergebnisse stimmen die Wissenschaftler optimistisch.

 

Kern des neuen Energiebereitstellungssystems ist ein gebogener Spiegel, der die Sonnenstrahlen in seinem Brennpunkt bündelt und 24-fach konzentriert auf ein schmales Band aus Silizium-Solarzellen fallen lässt. Der Spiegel wird in seiner Stellung dem Sonnenstand angepasst, so dass die Strahlen immer möglichst senkrecht auf den Spiegel treffen.

 

Der hohle Spiegel wird zudem von einer Glasscheibe abgedeckt. Der dadurch entstehende Raum ist trocken, was Korrosionen und ein Anlaufen des Spiegels verhindern soll. Bei Vergleichsmessungen an Prototypen in Gelsenkirchen und Sevilla will die Fachhochschule herausfinden, wie lange die Trockenheit bewahrt werden kann.

Pressekontakt: Fachhochschule Gelsenkirchen, Prof. Dr. Dieter Kohake, Telefon: 0209/9596-313, E-Mail: dieter.kohake@fh-gelsenkirchen.de

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