Forscher empfehlen regelmäßige Untersuchungen gegen erblichen Darmkrebs
|VermischtesMetropole RuhrNRWBochum
Bochum (idr). Eine jährliche Darmspiegelung senkt das Krebsrisiko bei Menschen mit genetischer Veranlagung. Ein bundesweiter Forschungsverbund unter Beteiligung der Ruhr-Universität Bochum zeigt in einer Langzeitstudie, dass durch ein engmaschiges Früherkennungsprogramm eine wesentlich bessere Prognose erreicht werden kann.
Die Wissenschaftler untersuchten mehr als 1.100 Hochrisiko-Patienten. Über einen Zeitraum von durchschnittlich drei Jahren wurde der Darm aller Studienteilnehmer jährlich gespiegelt. Bei der Darmspiegelung entfernen die Ärzte gutartige Vorstufen von Darmkrebs. Auch die von Krebs bedrohten anderen Organe werden überwacht. Der einjährige Abstand zwischen den Untersuchungen erwies sich gegenüber längeren Untersuchungs-Intervallen als eindeutig überlegen.
Infos: www.medunikkh.de/aerzte/schwerpunkteDetail/id/79/Pressekontakt: Knappschaftskrankenhaus, Prof. Dr. Wolff Schmiegel, Telefon: 0234/299-3401, E-Mail: meduni-kkh@rub.de
Bochum (idr). Eine jährliche Darmspiegelung senkt das Krebsrisiko bei Menschen mit genetischer Veranlagung. Ein bundesweiter Forschungsverbund unter Beteiligung der Ruhr-Universität Bochum zeigt in einer Langzeitstudie, dass durch ein engmaschiges Früherkennungsprogramm eine wesentlich bessere Prognose erreicht werden kann.
Die Wissenschaftler untersuchten mehr als 1.100 Hochrisiko-Patienten. Über einen Zeitraum von durchschnittlich drei Jahren wurde der Darm aller Studienteilnehmer jährlich gespiegelt. Bei der Darmspiegelung entfernen die Ärzte gutartige Vorstufen von Darmkrebs. Auch die von Krebs bedrohten anderen Organe werden überwacht. Der einjährige Abstand zwischen den Untersuchungen erwies sich gegenüber längeren Untersuchungs-Intervallen als eindeutig überlegen.
