Informationsdienst Ruhr

Frauenatlas Ruhrgebiet: Anteil berufstätiger Frauen liegt in Oberhausen bei 45 Prozent

Oberhausen.(idr). Von der Bergarbeiter- zur Karrierefrau: Die Frauen im Ruhrgebiet holen auf, was die Berufstätigkeit angeht. So sind fast 45 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Oberhausen Frauen. Das ist eines der Ergebnisse des eben erschienenen "Frauenatlas Ruhrgebiet", den der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) herausgegeben hat. Erstmals wird in dieser Studie die spezifische Arbeits- und Lebenssituation der Frauen in der Region untersucht. Oberhausen führt dabei im Städteranking, nirgendwo im Ruhrgebiet liegt die Quote höher. Gefolgt wird die Ruhrstadt hier von Hagen und Hamm. Vom Strukturwandel haben die Damen profitiert: Der Großteil der berufstätigen Frauen arbeitet im Dienstleistungssektor, in Oberhausen besonders viele in den Branchen Reinigung und Körperpflege sowie im Gaststätten- und Beherbungsgewerbe. Von allen Dienstleistungs-Beschäftigten in Oberhausen sind knapp 60 Prozent weiblich. Trotz des Wandels in der Rollenzuweisung und der zunehmenden Zahl berufstätiger Frauen sind sie gegenüber den Männern noch immer benachteiligt, auch das zeigt die Studie. Denn schlecht bezahlte Jobs in ungesicherten Beschäftigungsverhältnissen sind oft immer noch Frauensache. So verdienen 46 Prozent der erwerbstätigen Frauen weniger als 1.800 Mark pro Monat (netto), aber nur zwölf Prozent der Männer. Erstellt wurde die Analyse vom Team Regionale Wirtschaftsförderung im Kommunalverband Ruhrgebiet in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle. Die komplette Studie ist für zehn Mark zzgl. sieben Mark Versandkosten gegen Verrechnungsscheck beim KVR zu bestellen: KVR, Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit und Regionalmarketing, Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen. HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Eine 15-seitige Zusammenfassung kann per Fax beim KVR angefordert werden: 0201/2069-501.Pressekontakt: KVR, Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit und Regionalmarketing, Ruth Kampherm, Telefon: 0201/2069-262, Fax: -500

Oberhausen.(idr). Von der Bergarbeiter- zur Karrierefrau: Die Frauen im Ruhrgebiet holen auf, was die Berufstätigkeit angeht. So sind fast 45 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Oberhausen Frauen. Das ist eines der Ergebnisse des eben erschienenen "Frauenatlas Ruhrgebiet", den der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) herausgegeben hat. Erstmals wird in dieser Studie die spezifische Arbeits- und Lebenssituation der Frauen in der Region untersucht.

 

Oberhausen führt dabei im Städteranking, nirgendwo im Ruhrgebiet liegt die Quote höher. Gefolgt wird die Ruhrstadt hier von Hagen und Hamm. Vom Strukturwandel haben die Damen profitiert: Der Großteil der berufstätigen Frauen arbeitet im Dienstleistungssektor, in Oberhausen besonders viele in den Branchen Reinigung und Körperpflege sowie im Gaststätten- und Beherbungsgewerbe. Von allen Dienstleistungs-Beschäftigten in Oberhausen sind knapp 60 Prozent weiblich.

 

Trotz des Wandels in der Rollenzuweisung und der zunehmenden Zahl berufstätiger Frauen sind sie gegenüber den Männern noch immer benachteiligt, auch das zeigt die Studie. Denn schlecht bezahlte Jobs in ungesicherten Beschäftigungsverhältnissen sind oft immer noch Frauensache. So verdienen 46 Prozent der erwerbstätigen Frauen weniger als 1.800 Mark pro Monat (netto), aber nur zwölf Prozent der Männer.

 

Erstellt wurde die Analyse vom Team Regionale Wirtschaftsförderung im Kommunalverband Ruhrgebiet in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle. Die komplette Studie ist für zehn Mark zzgl. sieben Mark Versandkosten gegen Verrechnungsscheck beim KVR zu bestellen: KVR, Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit und Regionalmarketing, Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen.

 

HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Eine 15-seitige Zusammenfassung kann per Fax beim KVR angefordert werden: 0201/2069-501.

Pressekontakt: KVR, Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit und Regionalmarketing, Ruth Kampherm, Telefon: 0201/2069-262, Fax: -500

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