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Fußgänger im Visier der Uni Duisburg

Duisburg.(idr). Der Abstimmung mit den Füßen auf der Spur sind Wissenschaftler vom 4. bis 6. April im Rahmen einer internationalen Konferenz an der Duisburger Mercator-Universität. "Ja, wo laufen sie denn...?" fragen sich rund 100 Teilnehmer aus 13 Nationen bei der "Conference on Pedestrian and Evacuation Dynamics" (PED). Bei dem weltweit ersten Expertentreffen dieser Art wollen die Forscher analysieren, wie räumliche Engpässe verhindert und Menschenströme gelenkt werden können. Der Mensch wird zudem in seiner Funktion als "Risikofaktor" genau betrachtet, um geltende Sicherheitsstandards zu verbessern. Organisiert wird PED von zwei Duisburger Wissenschaftlern, dem "Stauforscher" Prof. Dr. Michael Schreckenberg, Fachgebiet Physik von Transport und Verkehr, und Prof. Dr. Som Deo Sharma vom Institut für Schiffstechnik. Der Hintergrund des Treffens von Fachleuten aus Forschung und Industrie: Einkaufszentren, Sportarenen, Bahnhöfe, aber auch Passagierschiffe, Flugzeuge oder Bahnen müssen Menschenmengen "vertragen" können. Sie müssen in Stoßzeiten und auf engem Raum ein Vorwärtskommen ebenso ermöglichen wie Fußgängerstaus und Panikreaktionen bei eventuell notwendigen Evakuierungsmaßnahmen möglichst vermeiden. Am Computer lassen sich derartige Bewegungsströme kalkulieren und auf ihre Alltagstauglichkeit testen. Pressekontakt: Pressestelle der Uni Duisburg, Ulrike Bohnsack; Telefon: 0203/379-2429, Fax: -2428

Duisburg.(idr). Der Abstimmung mit den Füßen auf der Spur sind Wissenschaftler vom 4. bis 6. April im Rahmen einer internationalen Konferenz an der Duisburger Mercator-Universität. "Ja, wo laufen sie denn...?" fragen sich rund 100 Teilnehmer aus 13 Nationen bei der "Conference on Pedestrian and Evacuation Dynamics" (PED).

 

Bei dem weltweit ersten Expertentreffen dieser Art wollen die Forscher analysieren, wie räumliche Engpässe verhindert und Menschenströme gelenkt werden können. Der Mensch wird zudem in seiner Funktion als "Risikofaktor" genau betrachtet, um geltende Sicherheitsstandards zu verbessern.

 

Organisiert wird PED von zwei Duisburger Wissenschaftlern, dem "Stauforscher" Prof. Dr. Michael Schreckenberg, Fachgebiet Physik von Transport und Verkehr, und Prof. Dr. Som Deo Sharma vom Institut für Schiffstechnik. Der Hintergrund des Treffens von Fachleuten aus Forschung und Industrie: Einkaufszentren, Sportarenen, Bahnhöfe, aber auch Passagierschiffe, Flugzeuge oder Bahnen müssen Menschenmengen "vertragen" können.

 

Sie müssen in Stoßzeiten und auf engem Raum ein Vorwärtskommen ebenso ermöglichen wie Fußgängerstaus und Panikreaktionen bei eventuell notwendigen Evakuierungsmaßnahmen möglichst vermeiden. Am Computer lassen sich derartige Bewegungsströme kalkulieren und auf ihre Alltagstauglichkeit testen.

Pressekontakt: Pressestelle der Uni Duisburg, Ulrike Bohnsack; Telefon: 0203/379-2429, Fax: -2428

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