Informationsdienst Ruhr

Gelsenkirchen und CARE starten einmaliges Hilfsprojekt

Gelsenkirchen.(idr). 480 bosnische Kriegflüchtlinge aus NRW sollen bald in ihre Heimat zurückkehren können. Möglich macht das "Impetus", ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Gelsenkirchen, der Hilfsorganisation CARE und des Ausländer- und Flüchtlingsbüros des Industrie- und Sozialpfarramtes. Die Verträge wurden jetzt in Gelsenkirchen unterzeichnet.Der Wiederaufbau von Häusern in der Region Bosanski Novi und der Anschluss an die Infrastruktur soll Wohnraum für Serben und Bosnier schaffen und den Flüchtlingen die Rückkehr ermöglichen. Mehr als acht Millionen Mark stehen für das Projekt zur Verfügung, getragen von der Europäischen Kommission, dem Land Nordrhein-Westfalen und den NRW-Kommunen. Die Stadt Gelsenkirchen verbindet seit 30 Jahren eine Städtepartnerschaft mit dem bosnischen Zencia. Zu Kriegszeiten waren rund 2.500 Flüchtlinge aus der Region in der Ruhrgebietsstadt untergekommen. Durch drei vorausgegangene Projekte ist deren Zahl schon auf knapp 390 zurückgegangen. Das UNHCR stuft das Projekt als modellhaft ein.Pressekontakt: Stadt Gelsenkirchen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: 0209/169-2388, Fax: -2381, e-mail: stadt@gelsenkirchen.de

Gelsenkirchen.(idr). 480 bosnische Kriegflüchtlinge aus NRW sollen bald in ihre Heimat zurückkehren können. Möglich macht das "Impetus", ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Gelsenkirchen, der Hilfsorganisation CARE und des Ausländer- und Flüchtlingsbüros des Industrie- und Sozialpfarramtes. Die Verträge wurden jetzt in Gelsenkirchen unterzeichnet.Der Wiederaufbau von Häusern in der Region Bosanski Novi und der Anschluss an die Infrastruktur soll Wohnraum für Serben und Bosnier schaffen und den Flüchtlingen die Rückkehr ermöglichen. Mehr als acht Millionen Mark stehen für das Projekt zur Verfügung, getragen von der Europäischen Kommission, dem Land Nordrhein-Westfalen und den NRW-Kommunen. Die Stadt Gelsenkirchen verbindet seit 30 Jahren eine Städtepartnerschaft mit dem bosnischen Zencia. Zu Kriegszeiten waren rund 2.500 Flüchtlinge aus der Region in der Ruhrgebietsstadt untergekommen. Durch drei vorausgegangene Projekte ist deren Zahl schon auf knapp 390 zurückgegangen. Das UNHCR stuft das Projekt als modellhaft ein.

Pressekontakt: Stadt Gelsenkirchen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: 0209/169-2388, Fax: -2381, e-mail: stadt@gelsenkirchen.de

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