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Gelsenkirchen zeigt Fußball-Kunst

Gelsenkirchen.(idr). Fußball ist Kunst - davon können sich jetzt auch Sport-Abstinenzler überzeugen. Am kommenden Sonntag, 29. Januar, startet im Städtischen Museum Gelsenkirchen die Ausstellung "Ballkünstler - Künstlerball". Zu sehen sind 100 künstlerisch gestaltete Bälle - darunter zum Beispiel ein Mobile aus Lederachtecken, Glüh- und Stachelball, der leuchtende "Universal Star" oder Adaptionen weltbekannter Kunst mit dem Titel "Der Schrei". Auch Ausstellungspate Yves Eigenrauch steuerte ein Kunstwerk bei: Der ehemalige Schalker Fußballprofi und Künstler stellt auseinander getrennte Lederecken aus, von innen geschwärzt und mit Zeichnungen von weißen Handknochen versehen. Sein Objekt "Handmade" verweist auf die traurige Herstellungsgeschichte der Bälle, die oft in Kinderarbeit genäht werden. Die ausgestellten Bälle sind allesamt "altgedient": Im Rahmen der Kampagne "fair play- fair life" konnten Vereine ihre benutzten Fußbälle gegen neue, fair produzierte Leder eintauschen. Ende März wandert die Fußballausstellung zu den weiteren WM-Spielorten Köln und Dortmund, ehe sie während des Turniers wieder im Gelsenkirchener Museum zu sehen sein wird. Nach dem Abpfiff des Fußballereignisses werden die Bälle versteigert. Der Erlös fließt in ein Projekt für Bildung, Kunst und Sport in Südafrika, Austragungsland der Fußball-WM 2010.Pressekontakt: Stadt Gelsenkirchen, Annika Lante, Telefon: 0209/169-2964, mobil: 0163/3169038, Fax: -2381

Gelsenkirchen.(idr). Fußball ist Kunst - davon können sich jetzt auch Sport-Abstinenzler überzeugen. Am kommenden Sonntag, 29. Januar, startet im Städtischen Museum Gelsenkirchen die Ausstellung "Ballkünstler - Künstlerball". Zu sehen sind 100 künstlerisch gestaltete Bälle - darunter zum Beispiel ein Mobile aus Lederachtecken, Glüh- und Stachelball, der leuchtende "Universal Star" oder Adaptionen weltbekannter Kunst mit dem Titel "Der Schrei".

 

Auch Ausstellungspate Yves Eigenrauch steuerte ein Kunstwerk bei: Der ehemalige Schalker Fußballprofi und Künstler stellt auseinander getrennte Lederecken aus, von innen geschwärzt und mit Zeichnungen von weißen Handknochen versehen. Sein Objekt "Handmade" verweist auf die traurige Herstellungsgeschichte der Bälle, die oft in Kinderarbeit genäht werden.

 

Die ausgestellten Bälle sind allesamt "altgedient": Im Rahmen der Kampagne "fair play- fair life" konnten Vereine ihre benutzten Fußbälle gegen neue, fair produzierte Leder eintauschen.

 

Ende März wandert die Fußballausstellung zu den weiteren WM-Spielorten Köln und Dortmund, ehe sie während des Turniers wieder im Gelsenkirchener Museum zu sehen sein wird.

 

Nach dem Abpfiff des Fußballereignisses werden die Bälle versteigert. Der Erlös fließt in ein Projekt für Bildung, Kunst und Sport in Südafrika, Austragungsland der Fußball-WM 2010.

Pressekontakt: Stadt Gelsenkirchen, Annika Lante, Telefon: 0209/169-2964, mobil: 0163/3169038, Fax: -2381

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