Informationsdienst Ruhr

Gelsenkirchener Polizei ist erfolgreich im Umgang mit jugendlichen Intensivtätern

Gelsenkirchen.(idr). Das Intensivtäterkonzept der Polizei Gelsenkirchen ist landesweit vorbildlich. NRW-Innenminister Ingo Wolf lobte das erfolgreiche Programm heute im Rahmen einer Pressekonferenz zum Umgang mit jugendlichen Intensiv- und Gewalttätern. Die Gelsenkirchener Polizei setzt seit 2004 auf sogenannte Gefährderansprachen. Die Polizisten besuchen die als Intensivtäter eingestuften Jugendlichen zu Hause und zeigen im Beisein der Eltern auf, welche Strafen drohen und welche negativen Folgen diese für ihr späteres Leben haben können. An bevorzugten Aufenthaltsorten der jungen Kriminellen spricht die Polizei ebenfalls die Jugendlichen an und macht Personenkontrollen. Der Erfolg ist durch eine Studie des Europäischen Zentrums für Kriminalprävention bestätigt: Die Zahl der jugendlichen Täter, die fünf oder mehr Straftaten im Jahr begehen, ging seitdem um mehr als 22 Prozent zurück. Rund ein Drittel (31 Prozent) der zu Hause von der Polizei angesprochenen Kinder und Jugendlichen ist nicht mehr rückfällig geworden. Derzeit sind nach Angaben des Landes NRW-weit 918 Kinder und Jugendliche sowie 581 Heranwachsende (18 bis 21 Jahre) als Intensivtäter erfasst.Pressekontakt: NRW-Innenministerium, Pressereferat, Ludger Harmeier, Telefon: 0211/871-2301, Fax: -2500, E-Mail: pressestelle@im.nrw.de

Gelsenkirchen.(idr). Das Intensivtäterkonzept der Polizei Gelsenkirchen ist landesweit vorbildlich. NRW-Innenminister Ingo Wolf lobte das erfolgreiche Programm heute im Rahmen einer Pressekonferenz zum Umgang mit jugendlichen Intensiv- und Gewalttätern.

 

Die Gelsenkirchener Polizei setzt seit 2004 auf sogenannte Gefährderansprachen. Die Polizisten besuchen die als Intensivtäter eingestuften Jugendlichen zu Hause und zeigen im Beisein der Eltern auf, welche Strafen drohen und welche negativen Folgen diese für ihr späteres Leben haben können. An bevorzugten Aufenthaltsorten der jungen Kriminellen spricht die Polizei ebenfalls die Jugendlichen an und macht Personenkontrollen.

 

Der Erfolg ist durch eine Studie des Europäischen Zentrums für Kriminalprävention bestätigt: Die Zahl der jugendlichen Täter, die fünf oder mehr Straftaten im Jahr begehen, ging seitdem um mehr als 22 Prozent zurück. Rund ein Drittel (31 Prozent) der zu Hause von der Polizei angesprochenen Kinder und Jugendlichen ist nicht mehr rückfällig geworden.

 

Derzeit sind nach Angaben des Landes NRW-weit 918 Kinder und Jugendliche sowie 581 Heranwachsende (18 bis 21 Jahre) als Intensivtäter erfasst.

Pressekontakt: NRW-Innenministerium, Pressereferat, Ludger Harmeier, Telefon: 0211/871-2301, Fax: -2500, E-Mail: pressestelle@im.nrw.de

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