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Genetische Marker sollen Entwicklung von Hautkrebs voraussagen

Bochum.(idr). Genetische Marker können helfen, das Fortschreiten des Schwarzen Hautkrebses abzuschätzen und die individuell optimale Therapie auszuwählen. Eine entsprechende Studie von Dermatologen des St. Josef Hospitals in Bochum wird beim Deutschen Hautkrebskongress in Bochum (28. bis 30. September) vorgestellt. Bei Erkrankung am Schwarzen Hautkrebs wird das bösartige Mal herausgeschnitten, die weitere Therapie hängt entscheidend davon ab, wie schnell und aggressiv der Tumor wächst. Die Wissenschaftler der Klinik für Dermatologie und Allergologie der Ruhr-Universität Bochum gehen davon aus, dass möglicherweise ein bestimmtes Gen im Tumormaterial zu finden ist, das als prognostischer Faktor eingesetzt werden kann. Je nach Genvariante schreitet die Entwicklung des Melanoms mehr oder weniger stark voran. Neue und vielversprechende Behandlungsansätze beim Schwarzen Hautkrebs sehen die Forscher im Einsatz sogenannter "Biologicals": Substanzen, die in die Signalketten des Krebses einbrechen und so das Wachstum bremsen. Spezielle Antikörper können darüber hinaus dem Immunsystem des Patienten bei der Zerstörung des Tumors helfen.Pressekontakt: Klinik für Dermatologie und Allergologie der Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Norbert H. Brockmeyer, Telefon: 0234/509-3474, E-Mail: hautkrebs-info@klinikum-bochum.de, www.derma.de/bochum/hautkrebskongress.html

Bochum.(idr). Genetische Marker können helfen, das Fortschreiten des Schwarzen Hautkrebses abzuschätzen und die individuell optimale Therapie auszuwählen. Eine entsprechende Studie von Dermatologen des St. Josef Hospitals in Bochum wird beim Deutschen Hautkrebskongress in Bochum (28. bis 30. September) vorgestellt.

 

Bei Erkrankung am Schwarzen Hautkrebs wird das bösartige Mal herausgeschnitten, die weitere Therapie hängt entscheidend davon ab, wie schnell und aggressiv der Tumor wächst. Die Wissenschaftler der Klinik für Dermatologie und Allergologie der Ruhr-Universität Bochum gehen davon aus, dass möglicherweise ein bestimmtes Gen im Tumormaterial zu finden ist, das als prognostischer Faktor eingesetzt werden kann. Je nach Genvariante schreitet die Entwicklung des Melanoms mehr oder weniger stark voran.

 

Neue und vielversprechende Behandlungsansätze beim Schwarzen Hautkrebs sehen die Forscher im Einsatz sogenannter "Biologicals": Substanzen, die in die Signalketten des Krebses einbrechen und so das Wachstum bremsen. Spezielle Antikörper können darüber hinaus dem Immunsystem des Patienten bei der Zerstörung des Tumors helfen.

Pressekontakt: Klinik für Dermatologie und Allergologie der Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Norbert H. Brockmeyer, Telefon: 0234/509-3474, E-Mail: hautkrebs-info@klinikum-bochum.de,www.derma.de/bochum/hautkrebskongress.html

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