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"Gestohlene Jugend": Ausstellung zur Zwangsarbeit in Duisburg

Duisburg.(idr). Eine unbeschwerte Jugend, Spaß und Sport mit Gleichaltrigen, Schule und weitere Ausbildung gab es für sie nicht: Zwangsarbeiter hielten auch in Duisburg die Wirtschaft und damit die Kriegsmaschinerie aufrecht. Mit der Ausstellung "Gestohlene Jugend - Gestolen Jeugd. Zwangsarbeit in Duisburg 1940 bis 1945" wird in der Stadtbibliothek vom 24. Januar bis 28. Februar an den 70. Jahrestag der Nazi-Machtergreifung am 30. Januar erinnert. Die ausgestellten Exponate und Texte illustrieren die Lebensschicksale junger ausländischer Menschen, die aus ihrer Heimat verschleppt wurden und bei Thyssen in Hamborn oder Krupp in Rheinhausen unter menschenunwürdigen Verhältnissen in Lagern vegetieren und rassische Diskriminierung erleiden mussten. Zur Eröffnung berichten niederländische Zeitzeugen von ihren Erinnerungen.Pressekontakt: Stadt Duisburg, Peter Hilbrands, Telefon: 0203/283-3109, Fax: -4395

Duisburg.(idr). Eine unbeschwerte Jugend, Spaß und Sport mit Gleichaltrigen, Schule und weitere Ausbildung gab es für sie nicht: Zwangsarbeiter hielten auch in Duisburg die Wirtschaft und damit die Kriegsmaschinerie aufrecht. Mit der Ausstellung "Gestohlene Jugend - Gestolen Jeugd. Zwangsarbeit in Duisburg 1940 bis 1945" wird in der Stadtbibliothek vom 24. Januar bis 28. Februar an den 70. Jahrestag der Nazi-Machtergreifung am 30. Januar erinnert.

 

Die ausgestellten Exponate und Texte illustrieren die Lebensschicksale junger ausländischer Menschen, die aus ihrer Heimat verschleppt wurden und bei Thyssen in Hamborn oder Krupp in Rheinhausen unter menschenunwürdigen Verhältnissen in Lagern vegetieren und rassische Diskriminierung erleiden mussten. Zur Eröffnung berichten niederländische Zeitzeugen von ihren Erinnerungen.

Pressekontakt: Stadt Duisburg, Peter Hilbrands, Telefon: 0203/283-3109, Fax: -4395

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