Informationsdienst Ruhr

Großflächiger Einzelhandel auf dem Vormarsch

Duisburg/Metropole Ruhr (idr). Große Einkaufszentren bestimmen das Bild im Einzelhandel der Metropole Ruhr. In den letzten zehn Jahren ist die Verkaufsfläche in den IHK-Bezirken zwischen Duisburg und Hagen um eine Million Quadratmeter angewachsen. Das verschärft den Verdrängungswettbewerb und schwächt die Orts- und Stadtteilzentren. Das sind die zentralen Ergebnisse des "Handelsreport Ruhr 2010", den die IHKen des Ruhrgebiets heute in Duisburg vorstellten. Auf knapp 6,8 Millionen Quadratmeter Verkaufsfläche bringt es der großflächige Einzelhandel (ab 650 Quadratmetern) im Ruhrgebiet sowie im Kreis Kleve und dem Märkischen Kreis heute. Inzwischen kommen hier auf jeden Einwohner 1,14 Quadratmeter Verkaufsfläche allein im untersuchten Handelssegment. Das sind rund 17 Prozent mehr als noch bei der Vorgänger-Studie aus dem Jahr 2001. Der Anteil der Betriebe ab 650 Quadratmeter liegt bei über 70 Prozent. Standorte mit zu kleinen Flächen oder geringer Einwohnerzahl fallen brach. Das habe auch negative Auswirkungen auf die Nahversorgung. Die IHKen raten, individuelle Profile der Standorte zu stärken. Infos: www.ihk-niederrhein.dePressekontakt: Niederrheinische IHK, Pressestelle, Carsten Pribyl, Telefon: 0203/2821-275, E-Mail: pribyl@niederrhein.ihk.de

Duisburg/Metropole Ruhr (idr). Große Einkaufszentren bestimmen das Bild im Einzelhandel der Metropole Ruhr. In den letzten zehn Jahren ist die Verkaufsfläche in den IHK-Bezirken zwischen Duisburg und Hagen um eine Million Quadratmeter angewachsen. Das verschärft den Verdrängungswettbewerb und schwächt die Orts- und Stadtteilzentren. Das sind die zentralen Ergebnisse des "Handelsreport Ruhr 2010", den die IHKen des Ruhrgebiets heute in Duisburg vorstellten.

Auf knapp 6,8 Millionen Quadratmeter Verkaufsfläche bringt es der großflächige Einzelhandel (ab 650 Quadratmetern) im Ruhrgebiet sowie im Kreis Kleve und dem Märkischen Kreis heute. Inzwischen kommen hier auf jeden Einwohner 1,14 Quadratmeter Verkaufsfläche allein im untersuchten Handelssegment. Das sind rund 17 Prozent mehr als noch bei der Vorgänger-Studie aus dem Jahr 2001.

Der Anteil der Betriebe ab 650 Quadratmeter liegt bei über 70 Prozent. Standorte mit zu kleinen Flächen oder geringer Einwohnerzahl fallen brach. Das habe auch negative Auswirkungen auf die Nahversorgung. Die IHKen raten, individuelle Profile der Standorte zu stärken.

Infos: www.ihk-niederrhein.de

Pressekontakt: Niederrheinische IHK, Pressestelle, Carsten Pribyl, Telefon: 0203/2821-275, E-Mail: pribyl@niederrhein.ihk.de

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen