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Grünes Licht für Stadtteilklinik: Essen wird Modellstandort für ambulant-stationäres Versorgungsnetzwerk

Essen (idr). Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) hat grünes Licht für das neue Modell der Stadtteilklinik in Essen-Stoppenberg gegeben. Die Stadtteilklinik soll eine Brücke zwischen ambulanter und stationärer Behandlung bauen. Der G-BA ist das höchste Beschlussgremium der Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen.

 

Seit der Entscheidung der Contilia GmbH im Juni 2020, zwei Krankenhausstandorte im Essener Norden zu schließen, arbeitet die Stadt Essen an einem Konzept für die gesundheitliche Versorgung von mehr als 100.000 Bürgern in den betroffenen Stadtteilen. Neben dem Aufbau von zwei Gesundheitskiosken ist u. a. auch die Einrichtung eines integrierten sektorenübergreifenden Gesundheitszentrums ein wesentlicher Bestandteil. Angebote der Stadtteilklinik sollen u. a. die kurzstationäre Versorgung, ambulantes Operieren, ambulante Facharztpraxen und eine Hebammenpraxis, ein Diagnostikzentrum, Kurzzeitpflege sowie die externe Vernetzung und Digitalisierung sein.

Pressekontakt: Stadt Essen, Presse- und Kommunikationsamt, Telefon: 0201/88-88012, E-Mail: presse@essen.de

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