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Gutachten: Land kann höchstens 3.500 Stellen streichen

Bochum.(idr). Maximal 3.500 Stellen lassen sich in den nächsten fünf Jahren in der Landesverwaltung einsparen, wenn das Land nicht ganze Behörden schließt. Zu dieser Einschätzung kommt der Bochumer Politik- und Verwaltungswissenschaftler Prof. Dr. Jörg Bogumil in einem Gutachten. Bogumil empfiehlt der neuen Landesregierung zudem, die fünf Bezirksregierungen zu erhalten. Nach dem Beispiel von Baden-Württemberg soll die konzentrierte Dreistufigkeit der Verwaltung laut Prof. Bogumil beibehalten werden. Er schlägt vor, mit Vollzugs- und Aufsichtsaufgaben betraute Landesoberbehörden in die staatliche Mittelinstanz zu integrieren und jene unteren Landesbehörden zu kommunalisieren, die Vollzugs- und Genehmigungsaufgaben übernehmen. Behörden mit Fach- und Serviceleistungen will er dagegen zusammenfassen und in betriebliche Organisationsformen überführen. Die Studie wurde im Auftrag von Verein und Stiftung Westfalen-Initiative erstellt.Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Jörg Bogumil, Telefon: 0234/32-28409, E-Mail: joerg.bogumil@rub.de

Bochum.(idr). Maximal 3.500 Stellen lassen sich in den nächsten fünf Jahren in der Landesverwaltung einsparen, wenn das Land nicht ganze Behörden schließt. Zu dieser Einschätzung kommt der Bochumer Politik- und Verwaltungswissenschaftler Prof. Dr. Jörg Bogumil in einem Gutachten. Bogumil empfiehlt der neuen Landesregierung zudem, die fünf Bezirksregierungen zu erhalten.

 

Nach dem Beispiel von Baden-Württemberg soll die konzentrierte Dreistufigkeit der Verwaltung laut Prof. Bogumil beibehalten werden. Er schlägt vor, mit Vollzugs- und Aufsichtsaufgaben betraute Landesoberbehörden in die staatliche Mittelinstanz zu integrieren und jene unteren Landesbehörden zu kommunalisieren, die Vollzugs- und Genehmigungsaufgaben übernehmen. Behörden mit Fach- und Serviceleistungen will er dagegen zusammenfassen und in betriebliche Organisationsformen überführen.

 

Die Studie wurde im Auftrag von Verein und Stiftung Westfalen-Initiative erstellt.

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Jörg Bogumil, Telefon: 0234/32-28409, E-Mail: joerg.bogumil@rub.de

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