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Gutachten sieht großes Potenzial für Fernwärme-Verbund im westlichen Ruhrgebiet

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Das westliche Ruhrgebiet hat das Potenzial für den größten Fernwärmeverbund innerhalb der EU. Das geht aus einem Gutachten hervor, das das Landesumweltministerium erstellen ließ. Die bereits bestehenden Fernwärme-Gebiete könnten zu einem "Westverbund" verknüpft werden. Die Studie "Entwicklung von Fernwärmeperspektiven im Ruhrgebiet bis 2050" sieht große Chancen für die Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Auch für den Klimaschutz hätte der Verbund Vorteile: Durch die gemeinsame Nutzung von KWK-Anlagen und anderen Einspeisern könnten bis 2050 bis zu drei Millionen Tonnen des Treibhausgases CO2 eingespart werden. Außerdem werden durch den Verbund fossile Brennstoffe eingespart. Einen aktiven Ausbau vorausgesetzt, könnten zwischen 2017 und 2050 mehr als 800.000 Tonnen eingespart werden, so die Studie. KWK-Anlagen – zum Beispiel stromerzeugende Kraftwerke, Müllheizkraftwerke oder Industrieanlagen – stellen Fernwärme bereit. Unter KWK versteht man die gleichzeitige Umwandlung von Brennstoffen in elektrische und thermische Energie. Die Gutachter empfehlen die Gründung einer Verbundgesellschaft, die die vorhandenen und neuen Primärnetze übernimmt. Eigentümer dieser Gesellschaft sollten die Fernwärmeversorger des Ruhrgebietes sein. Infos unter www.umwelt.nrw.dePressekontakt: NRW-Umweltministerium, Pressestelle, Nora Gerstenberg, Telefon 0211/45 66-589, E-Mail: nora.gerstenberg@mkulnv.nrw.de

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Das westliche Ruhrgebiet hat das Potenzial für den größten Fernwärmeverbund innerhalb der EU. Das geht aus einem Gutachten hervor, das das Landesumweltministerium erstellen ließ. Die bereits bestehenden Fernwärme-Gebiete könnten zu einem "Westverbund" verknüpft werden. Die Studie "Entwicklung von Fernwärmeperspektiven im Ruhrgebiet bis 2050" sieht große Chancen für die Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK).

Auch für den Klimaschutz hätte der Verbund Vorteile: Durch die gemeinsame Nutzung von KWK-Anlagen und anderen Einspeisern könnten bis 2050 bis zu drei Millionen Tonnen des Treibhausgases CO2 eingespart werden.

Außerdem werden durch den Verbund fossile Brennstoffe eingespart. Einen aktiven Ausbau vorausgesetzt, könnten zwischen 2017 und 2050 mehr als 800.000 Tonnen eingespart werden, so die Studie.

KWK-Anlagen – zum Beispiel stromerzeugende Kraftwerke, Müllheizkraftwerke oder Industrieanlagen – stellen Fernwärme bereit. Unter KWK versteht man die gleichzeitige Umwandlung von Brennstoffen in elektrische und thermische Energie.

Die Gutachter empfehlen die Gründung einer Verbundgesellschaft, die die vorhandenen und neuen Primärnetze übernimmt. Eigentümer dieser Gesellschaft sollten die Fernwärmeversorger des Ruhrgebietes sein.

Infos unter www.umwelt.nrw.de

Pressekontakt: NRW-Umweltministerium, Pressestelle, Nora Gerstenberg, Telefon 0211/45 66-589, E-Mail: nora.gerstenberg@mkulnv.nrw.de

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