Informationsdienst Ruhr

Gute Aussichten für Landesgartenschau 2020 im nördlichen Ruhrgebiet

Kreis Recklinghausen/Herne (idr). Eine Bewerbung um die Landesgartenschau 2020 der Städte Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herne und Herten zusammen mit der Emschergenossenschaft hätte gute Erfolgschancen. Das ist das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie, die die Emschergenossenschaft den Kommunen gestern Abend vorstellte. Der Wasserversorger will mit dem Projekt unter dem Motto "Emscherland 2020 - Wasser.Wege.Wandel" ein Ausrufezeichen zum Ende des Emscherumbaus setzen. Die Landesgartenschau Emscherland 2020 soll auf einer Länge von 18 Kilometern die vier Städte im Norden der Metropole Ruhr als ein "Blau-Grünes Band" verbinden. Geplant sind Maßnahmen, die zu einer nachhaltigen Stadt- und Freiraumentwicklung betragen. Vor allem geht es darum, die Emscherufer aufzuwerten und die Städte an den Fluss anzubinden. Das Konzept für die Landesgartenschau sieht Investitionen von mindestens 22 Millionen Euro vor. Hinzu könnten weitere Ausgaben von bis zu 28 Millionen für optionale Maßnahmen in den Städten kommen. Laut Emschergenossenschaft besteht die Möglichkeit, eine Förderung für 90 Prozent der Kosten beim Land zu beantragen. Für die Durchführung der Gartenschau werden weitere 17 Millionen Euro veranschlagt, demgegenüber stünden laut Schätzungen Einnahmen von 18 Millionen Euro. Die Machbarkeitsstudie dient als Entscheidungsgrundlage für die Abgabe einer entsprechenden Bewerbung bei der NRW-Landesregierung bis zum 1. September. Bis dahin müssen zunächst die Städte in ihren jeweiligen Gremien einen Beschluss über eine mögliche Bewerbung herbeiführen.Pressekontakt: Emschergenossenschaft, Ilias Abawi, Telefon: 0201/104-2586, E-Mail: abawi.ilias@eglv.de

Kreis Recklinghausen/Herne (idr). Eine Bewerbung um die Landesgartenschau 2020 der Städte Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herne und Herten zusammen mit der Emschergenossenschaft hätte gute Erfolgschancen. Das ist das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie, die die Emschergenossenschaft den Kommunen gestern Abend vorstellte. Der Wasserversorger will mit dem Projekt unter dem Motto "Emscherland 2020 - Wasser.Wege.Wandel" ein Ausrufezeichen zum Ende des Emscherumbaus setzen.

Die Landesgartenschau Emscherland 2020 soll auf einer Länge von 18 Kilometern die vier Städte im Norden der Metropole Ruhr als ein "Blau-Grünes Band" verbinden. Geplant sind Maßnahmen, die zu einer nachhaltigen Stadt- und Freiraumentwicklung betragen. Vor allem geht es darum, die Emscherufer aufzuwerten und die Städte an den Fluss anzubinden.

Das Konzept für die Landesgartenschau sieht Investitionen von mindestens 22 Millionen Euro vor. Hinzu könnten weitere Ausgaben von bis zu 28 Millionen für optionale Maßnahmen in den Städten kommen. Laut Emschergenossenschaft besteht die Möglichkeit, eine Förderung für 90 Prozent der Kosten beim Land zu beantragen. Für die Durchführung der Gartenschau werden weitere 17 Millionen Euro veranschlagt, demgegenüber stünden laut Schätzungen Einnahmen von 18 Millionen Euro.

Die Machbarkeitsstudie dient als Entscheidungsgrundlage für die Abgabe einer entsprechenden Bewerbung bei der NRW-Landesregierung bis zum 1. September. Bis dahin müssen zunächst die Städte in ihren jeweiligen Gremien einen Beschluss über eine mögliche Bewerbung herbeiführen.

Pressekontakt: Emschergenossenschaft, Ilias Abawi, Telefon: 0201/104-2586, E-Mail: abawi.ilias@eglv.de

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