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Hagener und Dortmunder Forscher entwickeln Miniatur-Gaslabor

Hagen/Dortmund.(idr). Ein ganzes Labor im Aktenkoffer: Mit einer neuen Entwicklung wollen Forscher der Fernuni Hagen und des ISAS – Institute for Analytical Sciences in Dortmund das möglich machen. Mit der Entwicklung sollen winzige Gasproben schnell und vor Ort ohne das bisher nötige Vakuum analysiert werden können. Das Projekt trägt den sperrigen Titel "Planar-integriertes Mikrosystem aus Hohlkathoden-Plasmagenerator und optischem Kollektor für spektroskopische Gasanalytik". Dahinter steckt eine Weiterentwicklung bisheriger Systeme, mit der winzige Gasmengen viel präziser als bisher analysiert werden können. Gemessen werden können Größenordnungen von einem Teil in einer Milliarde anderer Teile, also z. B. der Rauch eines Zuges aus einer Zigarette in einem Raum von der Größe der Arena auf Schalke. Die gesamte Apparatur dürfte bequem in zwei Zigarettenschachteln passen und kann mit normalen Batterien betrieben werden. Das Miniatur-Gaslabor könnte z.B. Lecks in Gasleitungen aufspüren oder in der Kriminaltechnik Verwendung finden.Pressekontakt: Fernuni Hagen, Juniorprof. Matthias Gruber, Telefon: 02331/987-1131, E-Mail: matthias.gruber@fernuni-hagen.de

Hagen/Dortmund.(idr). Ein ganzes Labor im Aktenkoffer: Mit einer neuen Entwicklung wollen Forscher der Fernuni Hagen und des ISAS – Institute for Analytical Sciences in Dortmund das möglich machen. Mit der Entwicklung sollen winzige Gasproben schnell und vor Ort ohne das bisher nötige Vakuum analysiert werden können.

 

Das Projekt trägt den sperrigen Titel "Planar-integriertes Mikrosystem aus Hohlkathoden-Plasmagenerator und optischem Kollektor für spektroskopische Gasanalytik". Dahinter steckt eine Weiterentwicklung bisheriger Systeme, mit der winzige Gasmengen viel präziser als bisher analysiert werden können.

 

Gemessen werden können Größenordnungen von einem Teil in einer Milliarde anderer Teile, also z. B. der Rauch eines Zuges aus einer Zigarette in einem Raum von der Größe der Arena auf Schalke. Die gesamte Apparatur dürfte bequem in zwei Zigarettenschachteln passen und kann mit normalen Batterien betrieben werden.

 

Das Miniatur-Gaslabor könnte z.B. Lecks in Gasleitungen aufspüren oder in der Kriminaltechnik Verwendung finden.

Pressekontakt: Fernuni Hagen, Juniorprof. Matthias Gruber, Telefon: 02331/987-1131, E-Mail: matthias.gruber@fernuni-hagen.de

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