Duisburg/Gelsenkirchen.(idr). Das Problem der verdeckten Altersarbeitslosigkeit verschärft sich - das ist ein Ergebnis des aktuellen Altersübergangsreports des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen.
Nach einer kurzfristigen Entspannung nahm vor allem die Zahl derer zu, die aus der Arbeitslosigkeit - häufig vorzeitig und mit Abschlägen - in Rente gehen. Ihr Anteil an allen Beschäftigungslosen dieser Altersgruppe betrug 2006_fast zwei Drittel.
Dieser Wert unterschätzt nach Expertenmeinung noch das wahre Ausmaß, da Hartz-IV-Empfänger derzeit in die Berechnungen nicht einbezogen werden können.
Insgesamt, so stellt das IAQ fest, arbeiten immer weniger Deutsche bis zur Rente, obwohl das durchschnittliche Rentenalter kräftig steigt und die Erwerbstätigkeit im Alter zunimmt.
Weiteres unter www.iaq.uni-due.de/auem-report/.Pressekontakt: IAQ, Dr. Martin Brussig, Telefon: 0209/1707-132, E-Mail: martin.brussig@uni-due.de, Sascha Wojtkowski, Telefon: -257, E-Mail: sascha.wojtkowski@uni-due.de
Duisburg/Gelsenkirchen.(idr). Das Problem der verdeckten Altersarbeitslosigkeit verschärft sich - das ist ein Ergebnis des aktuellen Altersübergangsreports des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen.
Nach einer kurzfristigen Entspannung nahm vor allem die Zahl derer zu, die aus der Arbeitslosigkeit - häufig vorzeitig und mit Abschlägen - in Rente gehen. Ihr Anteil an allen Beschäftigungslosen dieser Altersgruppe betrug 2006_fast zwei Drittel.
Dieser Wert unterschätzt nach Expertenmeinung noch das wahre Ausmaß, da Hartz-IV-Empfänger derzeit in die Berechnungen nicht einbezogen werden können.
Insgesamt, so stellt das IAQ fest, arbeiten immer weniger Deutsche bis zur Rente, obwohl das durchschnittliche Rentenalter kräftig steigt und die Erwerbstätigkeit im Alter zunimmt.
