Informationsdienst Ruhr

IAT: Differenzierte Arbeitszeiten fordern flexible Kinderbetreuung

Gelsenkirchen.(idr). Flexible Angebote der Kinderbetreuung fordert das Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen. Ein Untersuchung der Arbeitszeiten von Müttern und des so entstehenden Betreuungsbedarfs hatte ergeben, dass weder der klassische Kindergarten noch "Standard"-Bertreuungsangebote den flexiblen Arbeitszeiten gerecht werden. Es sei dringend notwendig, so stellt das IAT in seiner Untersuchung fest, zusätzliche Angebote besonders für die "Randzeiten" am Wochenende und am späten Nachmittag zu entwickeln. Besonders wichtig sei, dass die Angebote flexibel genutzt werden können. Für die Kindergartengesetze in vielen Bundesländern erfordere dies eine Umorientierung. Hintergrund ist die flexiblere Handhabung der Teilzeitarbeit. Mütter arbeiten heute in der Regel nicht nur täglich vormittags, sondern beispielsweise an zwei bis drei Tagen pro Woche ganztags. Nur bei einem Drittel der Teilzeitbeschäftigten verteilt sich die Arbeitszeit gleichmäßig auf den Vormittag. Alle anderen Mütter benötigen Ganztagsangebote - aber nicht für jeden Tag. Die Ergebnisse der Untersuchung sind nachzulesen im aktuellen IAT-Report.Pressekontakt: IAT, Karin Esch, Telefon: 0209/1707-283, Dr. Sybille Stöbe-Blossey, Telefon: -130

Gelsenkirchen.(idr). Flexible Angebote der Kinderbetreuung fordert das Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen. Ein Untersuchung der Arbeitszeiten von Müttern und des so entstehenden Betreuungsbedarfs hatte ergeben, dass weder der klassische Kindergarten noch "Standard"-Bertreuungsangebote den flexiblen Arbeitszeiten gerecht werden.

 

Es sei dringend notwendig, so stellt das IAT in seiner Untersuchung fest, zusätzliche Angebote besonders für die "Randzeiten" am Wochenende und am späten Nachmittag zu entwickeln. Besonders wichtig sei, dass die Angebote flexibel genutzt werden können. Für die Kindergartengesetze in vielen Bundesländern erfordere dies eine Umorientierung.

 

Hintergrund ist die flexiblere Handhabung der Teilzeitarbeit. Mütter arbeiten heute in der Regel nicht nur täglich vormittags, sondern beispielsweise an zwei bis drei Tagen pro Woche ganztags. Nur bei einem Drittel der Teilzeitbeschäftigten verteilt sich die Arbeitszeit gleichmäßig auf den Vormittag. Alle anderen Mütter benötigen Ganztagsangebote - aber nicht für jeden Tag.

 

Die Ergebnisse der Untersuchung sind nachzulesen im aktuellen IAT-Report.

Pressekontakt: IAT, Karin Esch, Telefon: 0209/1707-283, Dr. Sybille Stöbe-Blossey, Telefon: -130

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