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IAT nimmt Frankreichs 35-Stunden-Woche unter die Lupe

Gelsenkirchen.(idr). Gute Aussichten auf Erfolg prognostiziert das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik der in Frankreich eingeführten 35-Stunden-Woche. Allerdings, so Arbeitszeitforscher Dr. Steffen Lehndorff vom IAT, müssten die Beschäftigten das Modell selbst unterstützen.Ab dem 1. Februar gilt in Frankreich die gesetzliche Arbeitszeit von 35 Stunden. Mit der Regelung erhofft sich die französische Regierung rund 700.000 zusätzliche Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft. Nach Untersuchungen des IAT sind bereits im Vorfeld rund 100.000 Beschäftigte eingestellt worden - auch wenn bis zu 40 Prozent des rechnerisch möglichen Zuwachses durch Produktivitätssteigerungen geschluckt wurden.Besondere Chancen rechnet das IAT dem Gesetz aus, weil es durch finanzielle Anreize und Betriebsvereinbarungen unterstützt wird.Pressekontakt: IAT, Dr. Steffen Lehndorff, Telefon: 0209/1707-146

Gelsenkirchen.(idr). Gute Aussichten auf Erfolg prognostiziert das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik der in Frankreich eingeführten 35-Stunden-Woche. Allerdings, so Arbeitszeitforscher Dr. Steffen Lehndorff vom IAT, müssten die Beschäftigten das Modell selbst unterstützen.Ab dem 1. Februar gilt in Frankreich die gesetzliche Arbeitszeit von 35 Stunden. Mit der Regelung erhofft sich die französische Regierung rund 700.000 zusätzliche Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft. Nach Untersuchungen des IAT sind bereits im Vorfeld rund 100.000 Beschäftigte eingestellt worden - auch wenn bis zu 40 Prozent des rechnerisch möglichen Zuwachses durch Produktivitätssteigerungen geschluckt wurden.Besondere Chancen rechnet das IAT dem Gesetz aus, weil es durch finanzielle Anreize und Betriebsvereinbarungen unterstützt wird.

Pressekontakt: IAT, Dr. Steffen Lehndorff, Telefon: 0209/1707-146

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