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IAT: Strukturwandel in NRW durch Internationalisierung vorantreiben

Gelsenkirchen.(idr). Die Chancen, die sich aus der Internationalisierung der Produktion für den Strukturwandel in Nordrhein-Westfalen ergeben könnten, werden bisher kaum genutzt. Das ist das Ergebnis einer Studie des Gelsenkirchener Instituts Arbeit und Technik (IAT). Zwar ist das Land immer noch Export-Spitzenreiter, doch die Außenwirtschaft spiegelt die traditionelle Industriestruktur wider. Auf den Wachstumsmärkten der Welt ist die nordrhein-westfälische Industrie kaum vertreten, und von außen kommen relativ wenig Impulse zur Entwicklung der forschungsintensiven Branchen. Bei ausländischen Direktinvestitionen in NRW sind die "neuen" Branchen mit hoher Forschungs- und Entwicklungsintensität sind nur schwach vertreten. Direktinvestitionen, längerfristig und strategisch angelegt, erlauben es, den Strukturwandel zu organisieren. Da "internationalisierte" Unternehmen stabiler und wachstumsstärker sind als andere, plädiert das IAT für eine strukturpolitische Strategie, die ganz bewusst auf die Internationalisierung der nordrhein-westfälischen Wirtschaft und insbesondere ihrer kleinen und mittleren Unternehmen setzt. Wesentliche Komponente ist die Einbindung der Unternehmen in internationale Netzwerke. Diese bieten den Vorteil, dass die damit einhergehende Arbeitsteilung selbst beeinflusst und organisiert werden kann. Aktuell, so das IAT, sind aus der Erweiterung des europäischen Wirtschaftsraumes nach Mittel- und Osteuropa neue Impulse zu erwarten.Pressekontakt: IAT, Dr. Wolfgang Potratz, Telefon: 0209/1707-177, Brigitta Widmaier, Telefon: -127, Fax: -110

Gelsenkirchen.(idr). Die Chancen, die sich aus der Internationalisierung der Produktion für den Strukturwandel in Nordrhein-Westfalen ergeben könnten, werden bisher kaum genutzt. Das ist das Ergebnis einer Studie des Gelsenkirchener Instituts Arbeit und Technik (IAT).

 

Zwar ist das Land immer noch Export-Spitzenreiter, doch die Außenwirtschaft spiegelt die traditionelle Industriestruktur wider. Auf den Wachstumsmärkten der Welt ist die nordrhein-westfälische Industrie kaum vertreten, und von außen kommen relativ wenig Impulse zur Entwicklung der forschungsintensiven Branchen. Bei ausländischen Direktinvestitionen in NRW sind die "neuen" Branchen mit hoher Forschungs- und Entwicklungsintensität sind nur schwach vertreten.

 

Direktinvestitionen, längerfristig und strategisch angelegt, erlauben es, den Strukturwandel zu organisieren. Da "internationalisierte" Unternehmen stabiler und wachstumsstärker sind als andere, plädiert das IAT für eine strukturpolitische Strategie, die ganz bewusst auf die Internationalisierung der nordrhein-westfälischen Wirtschaft und insbesondere ihrer kleinen und mittleren Unternehmen setzt.

 

Wesentliche Komponente ist die Einbindung der Unternehmen in internationale Netzwerke. Diese bieten den Vorteil, dass die damit einhergehende Arbeitsteilung selbst beeinflusst und organisiert werden kann. Aktuell, so das IAT, sind aus der Erweiterung des europäischen Wirtschaftsraumes nach Mittel- und Osteuropa neue Impulse zu erwarten.

Pressekontakt: IAT, Dr. Wolfgang Potratz, Telefon: 0209/1707-177, Brigitta Widmaier, Telefon: -127, Fax: -110

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