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IAT-Studie: Mütter wünschen sich flexiblere Betreuungsangebote

Gelsenkirchen.(idr). Betreuungsangebote für Kinder sind zeitlich schlecht koordiniert. Das fand das Institut Arbeit und Technik (IAT), Gelsenkirchen, heraus. Das IAT hatte mehr als 1.200 Mütter mit Kindern unter 14 Jahren befragt. Ergebnis: Rund 90 Prozent möchten arbeiten, nur rund die Hälfte kann aber die Betreuungs- mit ihren Arbeitszeiten vereinbaren. Mehr als die Hälfte arbeitet zumindest zeitweise am späten Nachmittag (zwischen 16.30 und 19 Uhr), ein Drittel am Abend (zwischen 19 und 22 Uhr), ein Sechstel nachts und ein gutes Viertel am frühen Morgen (vor 7.30 Uhr). Auch die Arbeit an Wochenenden ist weit verbreitet: Die Hälfte der Frauen arbeitet samstags, ein knappes Drittel sonntags. Oft springen hier die Großeltern ein, ansonsten betreuen Nachbarn, Freunde, Geschwister oder Tagesmütter. Tendenziell würden die befragten Mütter aber lieber auf öffentliche Angebote zurückgreifen - sie sehen die Arrangements eher als Notlösung. Die Mütter wünschen sich vor allem Betreuungsangebote zu atypischen Arbeitszeiten, die auch idealerweise flexibel genutzt werden können - z.B. tageweise. 80 Prozent der Frauen, die an Betreuungsangeboten zu atypischen Arbeitszeiten, an flexiblen Angeboten für unter Dreijährige oder an Angeboten in Schulen und Jugendzentren interessiert sind, wären bereit, dafür zusätzlich zu zahlen.Pressekontakt: IAT, Dr. Sybille Stöbe-Blossey, Telefon: 0209/1707-130

Gelsenkirchen.(idr). Betreuungsangebote für Kinder sind zeitlich schlecht koordiniert. Das fand das Institut Arbeit und Technik (IAT), Gelsenkirchen, heraus. Das IAT hatte mehr als 1.200 Mütter mit Kindern unter 14 Jahren befragt. Ergebnis: Rund 90 Prozent möchten arbeiten, nur rund die Hälfte kann aber die Betreuungs- mit ihren Arbeitszeiten vereinbaren.

 

Mehr als die Hälfte arbeitet zumindest zeitweise am späten Nachmittag (zwischen 16.30 und 19 Uhr), ein Drittel am Abend (zwischen 19 und 22 Uhr), ein Sechstel nachts und ein gutes Viertel am frühen Morgen (vor 7.30 Uhr). Auch die Arbeit an Wochenenden ist weit verbreitet: Die Hälfte der Frauen arbeitet samstags, ein knappes Drittel sonntags.

 

Oft springen hier die Großeltern ein, ansonsten betreuen Nachbarn, Freunde, Geschwister oder Tagesmütter. Tendenziell würden die befragten Mütter aber lieber auf öffentliche Angebote zurückgreifen - sie sehen die Arrangements eher als Notlösung.

 

Die Mütter wünschen sich vor allem Betreuungsangebote zu atypischen Arbeitszeiten, die auch idealerweise flexibel genutzt werden können - z.B. tageweise.

 

80 Prozent der Frauen, die an Betreuungsangeboten zu atypischen Arbeitszeiten, an flexiblen Angeboten für unter Dreijährige oder an Angeboten in Schulen und Jugendzentren interessiert sind, wären bereit, dafür zusätzlich zu zahlen.

Pressekontakt: IAT, Dr. Sybille Stöbe-Blossey, Telefon: 0209/1707-130

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