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IAT-Studie: Zukunftsbranche Gesundheit und Soziales schafft eine Million neue Arbeitsplätze

Gelsenkirchen.(idr). Der Bereich Gesundheit und Soziales hat gute Erfolgsaussichten, sich vom Kostenfaktor zur Zukunftsbranche zu wandeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Veröffentlichung des Instituts Arbeit und Technik (IAT/Gelsenkirchen) zur Beschäftigungsentwicklung im Dienstleistungssektor. So können nach Einschätzung der Wissenschaftler bis zum Jahr 2010 bei den sozialen Dienstleistungen nahezu eine Million zusätzliche Arbeitsplätze entstehen.Voraussetzung dafür seien eine gezielte Dienstleistungspolitik zur Entwicklung der Sozial- und Gesundheitswirtschaft und eine Produktivitäts- und Innovationsoffensive der Unternehmen. Bedingt durch die soziodemografischen Veränderungen wird die Gesundheits- und Sozialwirtschaft, derzeit mit rund drei Millionen Beschäftigten eine der größten Wirtschaftsbranchen, weiter wachsen.Die IAT-Wissenschaftler Dr. Josef Hilbert und Stephan von Bandemer fordern in der Sozial- und Gesundheitspolitik neue Ansätze. Zum Beispiel eine Politikstrategie, bei der durch eine Modernisierung der Staatsaktivitäten öffentliche, soziale und gesundheitsbezogene Dienste deutlich produktiver, d.h. billiger und besser werden. Zudem müßten zusätzlich private Mittel für die Sozial- und Gesundheitswirtschaft mobilisiert werden.Pressekontakt: Institut Arbeit und Technik, Dr. Josef Hilbert, Telefon: 0209/1707-120 oder Stephan von Bandemer, Telefon: -115, Fax: -110, e-Mail: braczko@iatge.de

Gelsenkirchen.(idr). Der Bereich Gesundheit und Soziales hat gute Erfolgsaussichten, sich vom Kostenfaktor zur Zukunftsbranche zu wandeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Veröffentlichung des Instituts Arbeit und Technik (IAT/Gelsenkirchen) zur Beschäftigungsentwicklung im Dienstleistungssektor. So können nach Einschätzung der Wissenschaftler bis zum Jahr 2010 bei den sozialen Dienstleistungen nahezu eine Million zusätzliche Arbeitsplätze entstehen.Voraussetzung dafür seien eine gezielte Dienstleistungspolitik zur Entwicklung der Sozial- und Gesundheitswirtschaft und eine Produktivitäts- und Innovationsoffensive der Unternehmen. Bedingt durch die soziodemografischen Veränderungen wird die Gesundheits- und Sozialwirtschaft, derzeit mit rund drei Millionen Beschäftigten eine der größten Wirtschaftsbranchen, weiter wachsen.Die IAT-Wissenschaftler Dr. Josef Hilbert und Stephan von Bandemer fordern in der Sozial- und Gesundheitspolitik neue Ansätze. Zum Beispiel eine Politikstrategie, bei der durch eine Modernisierung der Staatsaktivitäten öffentliche, soziale und gesundheitsbezogene Dienste deutlich produktiver, d.h. billiger und besser werden. Zudem müßten zusätzlich private Mittel für die Sozial- und Gesundheitswirtschaft mobilisiert werden.

Pressekontakt: Institut Arbeit und Technik, Dr. Josef Hilbert, Telefon: 0209/1707-120 oder Stephan von Bandemer, Telefon: -115, Fax: -110, e-Mail: braczko@iatge.de

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