Informationsdienst Ruhr

IAT untersuchte Serviceangebot von Ämtern

Gelsenkirchen.(idr). "Amtsstunden rund um die Uhr?" Unter dieser Fragestellung nahm das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik (IAT) die Angebote öffentlicher Verwaltungen unter die Lupe. Ihr Fazit: Es gibt gute Ansätze, aber vieles muss noch ausgebaut und für die Benutzer übersichtlicher gestaltet werden. Bürgerämter für den Hauptstrom des Publikumsverkehrs sind in den meisten öffentlichen Verwaltungen längst Standard. Die anderen Informationsdienste und Zugangswege lassen allerdings nach Meinung des IAT noch stark zu wünschen übrig. So nimmt mancher Bürger, ratlos im Internet und von überlasteten Telefonzentralen endlos weiterverbunden, entnervt doch noch den lästigen Behördengang in Kauf. Im "Netz" präsentieren sich inzwischen fast alle Stadtverwaltungen zumindest mit einem Schaufenster, das Sehenswürdigkeiten der Gemeinde, Öffnungszeiten der Ämter und einige statistische Daten zeigt. Dazu müssten Bürger nicht nur Formulare via Internet anfordern, sondern komplette Transaktionen auf elektronischem Wege abwickeln können, z. B. einen Wohnsitz anmelden. Ende 2000 bot erst ein Drittel der deutschen Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern kommunale Dienstleistungen über das Internet an. Die IAT-Empfehlung: Wenn die drei wichtigsten Formen öffentlicher Portale (Bürgeramt, Call-Center, Internet) kombiniert würden, könnten Verwaltungen den Bürgerinnen und Bürgern einen 24-Stunden-Zugang bieten. Dazu müsse es auch öffentlich zugängliche Internet-Terminals geben, etwa in Bürgerbüros, Stadtteilzentren, Bibliotheken und Volkshochschulen.Pressekontakt: IAT, Dr. Lothar Beyer, Telefon: 0209/1707-119, Fax: -110

Gelsenkirchen.(idr). "Amtsstunden rund um die Uhr?" Unter dieser Fragestellung nahm das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik (IAT) die Angebote öffentlicher Verwaltungen unter die Lupe. Ihr Fazit: Es gibt gute Ansätze, aber vieles muss noch ausgebaut und für die Benutzer übersichtlicher gestaltet werden.

 

Bürgerämter für den Hauptstrom des Publikumsverkehrs sind in den meisten öffentlichen Verwaltungen längst Standard. Die anderen Informationsdienste und Zugangswege lassen allerdings nach Meinung des IAT noch stark zu wünschen übrig. So nimmt mancher Bürger, ratlos im Internet und von überlasteten Telefonzentralen endlos weiterverbunden, entnervt doch noch den lästigen Behördengang in Kauf.

 

Im "Netz" präsentieren sich inzwischen fast alle Stadtverwaltungen zumindest mit einem Schaufenster, das Sehenswürdigkeiten der Gemeinde, Öffnungszeiten der Ämter und einige statistische Daten zeigt. Dazu müssten Bürger nicht nur Formulare via Internet anfordern, sondern komplette Transaktionen auf elektronischem Wege abwickeln können, z. B. einen Wohnsitz anmelden.

 

Ende 2000 bot erst ein Drittel der deutschen Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern kommunale Dienstleistungen über das Internet an. Die IAT-Empfehlung: Wenn die drei wichtigsten Formen öffentlicher Portale (Bürgeramt, Call-Center, Internet) kombiniert würden, könnten Verwaltungen den Bürgerinnen und Bürgern einen 24-Stunden-Zugang bieten. Dazu müsse es auch öffentlich zugängliche Internet-Terminals geben, etwa in Bürgerbüros, Stadtteilzentren, Bibliotheken und Volkshochschulen.

Pressekontakt: IAT, Dr. Lothar Beyer, Telefon: 0209/1707-119, Fax: -110

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