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IAT untersuchte "Spagat zwischen Pflege und Beruf"

Gelsenkirchen (idr). Der Umgang mit der alternden Gesellschaft bleibt Thema: Das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik (IAT) der Fachhochschule Gelsenkirchen veröffentlichte jetzt neue Untersuchungsergebnisse. So sei seit Beginn der 1990er Jahre der Anteil älterer Mütter und Väter kontinuierlich gewachsen. Diese Entwicklung bedeute auch, dass Berufstätigkeit, Kinderbetreuungs- und Elternpflegephase trotz des ebenfalls steigenden Durchschnittsalters und den gesundheitlichen Fortschritten inzwischen vielfach zusammenfallen und sich für die Betroffenen als dreifache Belastung darstellen. Dieser mehrfachen Belastungssituation pflegender Beschäftigter werde nach Einschätzung der IAT-Wissenschaftler bislang zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Besonders spürbar werde das, wenn die "Babyboomer"-Generation selbst in den Ruhestand gehe. Unternehmen müssten sich auf veränderte Erwerbsbiographien einstellen und eine Mehrfachbelastung der mittleren Generation. Insgesamt müssten Modelle von Unternehmen, Arbeitnehmervertretungen und öffentlicher Hand entwickelt werden, die einen geeigneten "Wohlfahrtsmix" gewährleisten könnten. Weitere Informationen unter www.iat.euPressekontakt: IAT, Michael Cirkel, Telefon: 0209/1707-344, E-Mail: Cirkel@iat.eu; Peter Enste, Telefon: -133, E-Mail: enste@iat.eu; Pressestelle: Claudia Braczko, Telefon: -176, E-Mail: braczko@iat.eu

Gelsenkirchen (idr). Der Umgang mit der alternden Gesellschaft bleibt Thema: Das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik (IAT) der Fachhochschule Gelsenkirchen veröffentlichte jetzt neue Untersuchungsergebnisse.

So sei seit Beginn der 1990er Jahre der Anteil älterer Mütter und Väter kontinuierlich gewachsen. Diese Entwicklung bedeute auch, dass Berufstätigkeit, Kinderbetreuungs- und Elternpflegephase trotz des ebenfalls steigenden Durchschnittsalters und den gesundheitlichen Fortschritten inzwischen vielfach zusammenfallen und sich für die Betroffenen als dreifache Belastung darstellen.

Dieser mehrfachen Belastungssituation pflegender Beschäftigter werde nach Einschätzung der IAT-Wissenschaftler bislang zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Besonders spürbar werde das, wenn die "Babyboomer"-Generation selbst in den Ruhestand gehe. Unternehmen müssten sich auf veränderte Erwerbsbiographien einstellen und eine Mehrfachbelastung der mittleren Generation.

Insgesamt müssten Modelle von Unternehmen, Arbeitnehmervertretungen und öffentlicher Hand entwickelt werden, die einen geeigneten "Wohlfahrtsmix" gewährleisten könnten.

Weitere Informationen unter www.iat.eu

Pressekontakt: IAT, Michael Cirkel, Telefon: 0209/1707-344, E-Mail: Cirkel@iat.eu; Peter Enste, Telefon: -133, E-Mail: enste@iat.eu; Pressestelle: Claudia Braczko, Telefon: -176, E-Mail: braczko@iat.eu

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