Informationsdienst Ruhr

IAT veröffentlicht "Altersübergangs-Monitor"

Gelsenkirchen.(idr). Die Deutschen gehen wieder später in Rente. Der "Altersübergangs-Monitor" des Instituts Arbeit und Technik/Wissenschaftszentrum NRW (IAT/Gelsenkirchen), der im Rahmen eines von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Pilotprojektes entwickelt wurde, deutet auf eine Trendwende im Jahr 2002/2003 zurück zur Rente mit 65 hin. Früher beziehbare Renten werden weniger in Anspruch genommen, das durchschnittliche Rentenzugangsalter der 50- bis 69-Jährigen ist von 1996 bis 2003 um 12 Monate angestiegen. Zudem nimmt die Inanspruchnahme vorzeitig beziehbarer Rentenarten überhaupt ab: Bemerkenswerte Rückgänge gab es hier insbesondere bei der Altersrente für Frauen (um 29 Prozent zwischen 1999 und 2003) und bei der Altersrente wegen Arbeitslosigkeit (um rund 39 Prozent zwischen 2000 bis 2003). Die Maßnahmen der Rentenreform scheinen also zu greifen, so die IAT-Wissenschaftler. Allerdings müssten nun auch die Betriebe mitziehen, denn die betriebliche Personalpolitik sei nach den Zeiten der Frühverrentungspolitik noch kaum auf die Beschäftigung Älterer eingestellt. Die Ergebnisse des Monitors kann man im Internet nachlesen: www.iat-info.iatge.de/auem-report/index.htmlPressekontakt: IAT, PD Dr. Matthias Knuth, Telefon: 0209/1707-186, Renate Büttner, Telefon: -254; Pressestelle, Claudia Braczko, Telefon: -176, Fax: -110

Gelsenkirchen.(idr). Die Deutschen gehen wieder später in Rente. Der "Altersübergangs-Monitor" des Instituts Arbeit und Technik/Wissenschaftszentrum NRW (IAT/Gelsenkirchen), der im Rahmen eines von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Pilotprojektes entwickelt wurde, deutet auf eine Trendwende im Jahr 2002/2003 zurück zur Rente mit 65 hin.

 

Früher beziehbare Renten werden weniger in Anspruch genommen, das durchschnittliche Rentenzugangsalter der 50- bis 69-Jährigen ist von 1996 bis 2003 um 12 Monate angestiegen. Zudem nimmt die Inanspruchnahme vorzeitig beziehbarer Rentenarten überhaupt ab: Bemerkenswerte Rückgänge gab es hier insbesondere bei der Altersrente für Frauen (um 29 Prozent zwischen 1999 und 2003) und bei der Altersrente wegen Arbeitslosigkeit (um rund 39 Prozent zwischen 2000 bis 2003).

 

Die Maßnahmen der Rentenreform scheinen also zu greifen, so die IAT-Wissenschaftler.

 

Allerdings müssten nun auch die Betriebe mitziehen, denn die betriebliche Personalpolitik sei nach den Zeiten der Frühverrentungspolitik noch kaum auf die Beschäftigung Älterer eingestellt.

 

Die Ergebnisse des Monitors kann man im Internet nachlesen: www.iat-info.iatge.de/auem-report/index.html

Pressekontakt: IAT, PD Dr. Matthias Knuth, Telefon: 0209/1707-186, Renate Büttner, Telefon: -254; Pressestelle, Claudia Braczko, Telefon: -176, Fax: -110

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen