Informationsdienst Ruhr

Im Ruhrgebiet gibt es immer noch beinahe doppelt so viele Bewerber wie Ausbildungsstellen

Ruhrgebiet.(idr). Zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres meldet die Bundesagentur für Arbeit auch für das Ruhrgebiet wieder mehr Bewerber als Ausbildungplätze. Tendenziell klafft die Lücke zwischen angebotenen Ausbildungsstellen und gemeldeten Bewerbern auch hier weiter auseinander. So wurden seit Beginn des Berichtsjahres im Ruhrgebiet (ohne den Kreis Wesel) 21.879 Ausbildungsstellen gemeldet - 783 weniger als im Vorjahr. Ihnen standen 43.205 Bewerber gegenüber, im Vorjahr waren es noch 2.826 weniger. In der regionalen Aufsplittung zeigen sich allerdings Unterschiede. So ging das Ausbildungsangebot in Bochum (-219), Dortmund (-230), Duisburg (-15), Hagen (-97), Wesel (-167) und Recklinghausen (-430) gegenüber dem Vorjahr zurück. In nahezu allen Städten meldeten sich aber mehr Bewerber. Zusätzliche Lehrstellen gab es dagegen in Essen (+ 39), Gelsenkirchen (+ 63), Oberhausen (+ 20) und Hamm (+ 86). Diese Bezirke verzeichneten aber auch eine erhöhte Nachfrage. Die aktuellen Arbeitsmarkt-Daten bescheinigen dem Ruhrgebiet überdies eine überdurchschnittliche Steigerung der Arbeitslosigkeit. Im Juli erhöhte sich die Arbeitslosigkeit in der Region gegenüber dem Vormonat deutlich über dem Landesschnitt um 4.820 oder 1,4 Prozent auf 341.790. Damit liegt die aktuelle Arbeitslosenquote des Ruhrgebiets bei 14,9 (Juni: 14,7). NRW-weit liegt die Quote aktuell bei 11,5. Im Vergleich zum Vorjahr gibt aber dennoch eine Verbesserung im Ruhrgebiet: Im Juli 2005 lag die Arbeitslosenquote hier bei 15,8.Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Werner Marquis, Telefon: 0211/4306-555, E-Mail: Nordrhein-Westfalen.Presse@arbeitsagentur.de

Ruhrgebiet.(idr). Zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres meldet die Bundesagentur für Arbeit auch für das Ruhrgebiet wieder mehr Bewerber als Ausbildungplätze. Tendenziell klafft die Lücke zwischen angebotenen Ausbildungsstellen und gemeldeten Bewerbern auch hier weiter auseinander.

 

So wurden seit Beginn des Berichtsjahres im Ruhrgebiet (ohne den Kreis Wesel) 21.879 Ausbildungsstellen gemeldet - 783 weniger als im Vorjahr. Ihnen standen 43.205 Bewerber gegenüber, im Vorjahr waren es noch 2.826 weniger.

 

In der regionalen Aufsplittung zeigen sich allerdings Unterschiede. So ging das Ausbildungsangebot in Bochum (-219), Dortmund (-230), Duisburg (-15), Hagen (-97), Wesel (-167) und Recklinghausen (-430) gegenüber dem Vorjahr zurück. In nahezu allen Städten meldeten sich aber mehr Bewerber.

 

Zusätzliche Lehrstellen gab es dagegen in Essen (+ 39), Gelsenkirchen (+ 63), Oberhausen (+ 20) und Hamm (+ 86). Diese Bezirke verzeichneten aber auch eine erhöhte Nachfrage.

 

Die aktuellen Arbeitsmarkt-Daten bescheinigen dem Ruhrgebiet überdies eine überdurchschnittliche Steigerung der Arbeitslosigkeit. Im Juli erhöhte sich die Arbeitslosigkeit in der Region gegenüber dem Vormonat deutlich über dem Landesschnitt um 4.820 oder 1,4 Prozent auf 341.790.

 

Damit liegt die aktuelle Arbeitslosenquote des Ruhrgebiets bei 14,9 (Juni: 14,7). NRW-weit liegt die Quote aktuell bei 11,5. Im Vergleich zum Vorjahr gibt aber dennoch eine Verbesserung im Ruhrgebiet: Im Juli 2005 lag die Arbeitslosenquote hier bei 15,8.

Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Werner Marquis, Telefon: 0211/4306-555, E-Mail: Nordrhein-Westfalen.Presse@arbeitsagentur.de

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