Informationsdienst Ruhr

In acht Kommunen startet Modellprojekt zur Kriminalitätsprävention bei Kindern

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Die Polizei in NRW will gefährdeten Kindern und Jugendlichen helfen "die Kurve zu kriegen", damit sie nicht zu Intensivstraftätern werden. Ein spezielles Präventionsprogramm soll ab Sommer in Aachen, Bielefeld, Dortmund, Duisburg, Hagen, Köln sowie im Rhein-Erft-Kreis und im Kreis Wesel erprobt werden. Intensivtäter sind meist jünger als 14 Jahre, wenn sie durch Gewalt- und Eigentumsdelikte erstmals auffallen. In den ausgewählten Kommunen kümmern sich Teams aus Polizisten und pädagogischen Fachkräften vor allem um strafunmündige Kinder, die innerhalb der letzten zwölf Monate durch eine Gewalttat oder schwere Eigentumsdelikte aufgefallen sind. Ziel: Auf jede Straftat soll unverzüglich eine pädagogische Maßnahme folgen. Dafür gibt es in Absprache mit den Jugendämtern maßgeschneiderte Angebote - vom sozialen Training bis hin zur intensiv pädagogischen Betreuung in einer Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe. Auch Lernhilfen, Sprach- oder Sportkurse gehören zum Programm. Die intensive Betreuung soll mindestens zwei Jahre dauern. Im vergangenen Jahr gab es in NRW 3.969 merfach auffällig gewordene Kinder und Jugendliche, die rund 30.000 Straftaten begingen. Infos: www.mik.nrw.dePressekontakt: NRW-Ministerium für Inneres und Kommunales, Pressestelle, Telefon: 0211/871-2300, E-Mail: pressestelle@im.nrw.de

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Die Polizei in NRW will gefährdeten Kindern und Jugendlichen helfen "die Kurve zu kriegen", damit sie nicht zu Intensivstraftätern werden. Ein spezielles Präventionsprogramm soll ab Sommer in Aachen, Bielefeld, Dortmund, Duisburg, Hagen, Köln sowie im Rhein-Erft-Kreis und im Kreis Wesel erprobt werden.

Intensivtäter sind meist jünger als 14 Jahre, wenn sie durch Gewalt- und Eigentumsdelikte erstmals auffallen. In den ausgewählten Kommunen kümmern sich Teams aus Polizisten und pädagogischen Fachkräften vor allem um strafunmündige Kinder, die innerhalb der letzten zwölf Monate durch eine Gewalttat oder schwere Eigentumsdelikte aufgefallen sind. Ziel: Auf jede Straftat soll unverzüglich eine pädagogische Maßnahme folgen.

Dafür gibt es in Absprache mit den Jugendämtern maßgeschneiderte Angebote - vom sozialen Training bis hin zur intensiv pädagogischen Betreuung in einer Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe. Auch Lernhilfen, Sprach- oder Sportkurse gehören zum Programm. Die intensive Betreuung soll mindestens zwei Jahre dauern.

Im vergangenen Jahr gab es in NRW 3.969 merfach auffällig gewordene Kinder und Jugendliche, die rund 30.000 Straftaten begingen.

Infos: www.mik.nrw.de

Pressekontakt: NRW-Ministerium für Inneres und Kommunales, Pressestelle, Telefon: 0211/871-2300, E-Mail: pressestelle@im.nrw.de

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