Düsseldorf/Duisburg (idr). Das "Netzwerk Inklusion mit Medien" (NIMM!) aus Duisburg ist Haupreisträger des Inklusionspreises NRW 2020. Die Jury hatte das Projekt zum Schwerpunktthema "Teilhabe durch Digitalisierung" unter sieben Nominierungen ausgewählt. Der erste Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.
Das Duisburger Netzwerk Nimm! ist ein Angebot der LAG Lokale Medienarbeit NRW e. V. in Kooperation mit der tjfbg gGmbH. Es fungiert als Ansprechpartner für Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, die Medienprojekte realisieren wollen. Über NImm! erhalten sie Tipps, wie man Kinder mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Behinderungen in die praktische Medienarbeit einbindet, und Informationen über barrierefreie digitale Medien oder einfache Medienarbeit.
Der Inklusionspreis NRW ist in diesem Jahr mit insgesamt 30.000 Euro dotiert. Vergeben wurden drei Hauptpreise zum Schwerpunktthema "Teilhabe durch Digitalisierung" (5.000, 4.000 und 3.000 Euro) sowie Fachpreise in den Kategorien "Arbeit und Qualifizierung", "Freizeit und Kultur", "Schulische, außerschulische und frühkindliche Bildung" und "Barrieren abbauen – Zugänge schaffen". Außerdem gab es einen Sonderpreis zum Thema Sport. Beworben hatten sich insgesamt 144 Projekte und Initiativen, 25 wurden für die Preisverleihung nominiert. Verliehen wurden die Preise in dieser Woche im Rahmen einer digitalen Veranstaltung.
Informationen unter unter www.mags.nrw/inklusionspreis und www.inklusive-medienarbeit.de (Gewinnerprojekt NIMM!)
Pressekontakt: NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundhier und Soziales, Pressereferat, Telefon: 0211/855-3118, E-Mail: presse@mags.nrw.de