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Interkultur Ruhr zieht nach sechs Jahren Programmarbeit Bilanz

Metropole Ruhr (idr). Nach sechs Jahren Programmarbeit wechselt das Kuratoren-Team des Projekts Interkultur Ruhr. Das bisherige Duo Johanna-Yasirra Kluhs und Fabian Saavedra-Lara verabschiedete sich jetzt bei einem Netzwerktreffen und mit einer Abschlussspublikation unter dem Titel "Worauf wir uns beziehen können". Die beteiligten Autoren und Autorinnen entwerfen darin ein Panorama der postmigrantischen und postkolonialen Kulturlandschaft des Ruhrgebiets. Im nächsten Jahr wird Interkultur Ruhr mit einem neuen Leitungsteam weitergeführt.

 

Interkultur Ruhr hat in den vergangenen Jahren ein Netzwerk zur Bildung neuer Formen einer diversen Gemeinschaft im Ruhrgebiet aufgebaut. Mehr als 70 Koproduktionen in verschiedenen Städten sind entstanden, an denen sich über 100 Kooperationspartner beteiligt haben. Ziel war es auch, die vielfältige interkulturelle Arbeit der zahlreichen Akteure in der Region sichtbar zu machen. Dazu trägt auch der Förderfonds Interkultur Ruhr bei, der jährlich mit 200.000 Euro künstlerische, soziokulturelle und interdisziplinäre Initiativen unterstützt. Mehr als 200 Einzelprojekte konnten mit Hilfe des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und des Landes NRW realisiert werden. Der RVR wird 2022 eine Kuratoren- und eine Netzwerkstelle neu ausschreiben und das Projektteam beim Regionalverband Ruhr ansiedeln.

 

Interkultur Ruhr ist ein Nachfolgeprojekt des Programmbereichs "Stadt der Kulturen" der Europäischen Kulturhauptstadt RUHR.2010 beim Regionalverband Ruhr.

 

Weitere Informationen: http://www.interkultur.ruhr

Pressekontakt: Interkultur Ruhr, Guido Meincke, Telefon: 0152/54009304, E-Mail: gm@interkultur.ruhr; RVR, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr

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