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Investitionen für Forschung und Entwicklung gingen zurück

Berlin/Essen.(idr). Am Forschungsstandort Deutschland herrscht noch immer Flaute. Das ist das Ergebnis der FuE-Studie (Forschung und Entwicklung) in der deutschen Wirtschaft des Stifterverbandes mit Sitz in Essen. Heute stellte der Verband die Zahlen seiner aktuellen Studie in Berlin vor. Die Unternehmen investierten demnach 2005 insgesamt 46,7 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung, das waren nur 1,5 Prozent mehr als 2004. Erst für 2006 (48,8 Milliarden Euro) und 2007 (50,4 Milliarden Euro) planten bzw. planen die Unternehmen wieder größere Aufwendungen. Der Anteil der Bruttoinlandsaufwendungen für Forschung und Entwicklung am Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank von 2,49 Prozent (2004) auf 2,46 Prozent im Jahr 2005. Damit liegt Deutschland im internationalen Vergleich nur auf Platz neun. Das EU-Innovationsziel, drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für FuE aufzuwenden, wurde damit deutlich verfehlt. Gut ein Drittel der deutschen FuE-Investitionen wird im Kraftfahrzeugbau getätigt. Gerade dieser Wirtschaftszweig investierte aber 2005 4,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Stifterverband befragt alle zwei Jahre 30.000 Unternehmen in Deutschland nach ihren Investitionen in Forschung und Entwicklung.Pressekontakt: Stifterverband, Pressestelle, Michael Sonnabend, Telefon: 0201/8401-181, mobil: 0173/9710818, E-Mail: michael.sonnabend@stifterverband.de

Berlin/Essen.(idr). Am Forschungsstandort Deutschland herrscht noch immer Flaute. Das ist das Ergebnis der FuE-Studie (Forschung und Entwicklung) in der deutschen Wirtschaft des Stifterverbandes mit Sitz in Essen. Heute stellte der Verband die Zahlen seiner aktuellen Studie in Berlin vor.

 

Die Unternehmen investierten demnach 2005 insgesamt 46,7 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung, das waren nur 1,5 Prozent mehr als 2004. Erst für 2006 (48,8 Milliarden Euro) und 2007 (50,4 Milliarden Euro) planten bzw. planen die Unternehmen wieder größere Aufwendungen.

 

Der Anteil der Bruttoinlandsaufwendungen für Forschung und Entwicklung am Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank von 2,49 Prozent (2004) auf 2,46 Prozent im Jahr 2005. Damit liegt Deutschland im internationalen Vergleich nur auf Platz neun. Das EU-Innovationsziel, drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für FuE aufzuwenden, wurde damit deutlich verfehlt.

 

Gut ein Drittel der deutschen FuE-Investitionen wird im Kraftfahrzeugbau getätigt. Gerade dieser Wirtschaftszweig investierte aber 2005 4,1 Prozent weniger als im Vorjahr.

 

Der Stifterverband befragt alle zwei Jahre 30.000 Unternehmen in Deutschland nach ihren Investitionen in Forschung und Entwicklung.

Pressekontakt: Stifterverband, Pressestelle, Michael Sonnabend, Telefon: 0201/8401-181, mobil: 0173/9710818, E-Mail: michael.sonnabend@stifterverband.de

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