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Jahresbericht der RAG-Stiftung: Kosten für Ewigkeitsaufgaben um 40 Millionen Euro gesunken

Essen (idr). Die RAG-Stiftung in Essen blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 zurück: Auf der Einnahmenseite wurden 665 Millionen Euro verbucht. Auch bereinigt um den Verkauf von Evonik-Anteilen in Höhe von rund 261 Millionen Euro liegt das Ergebnis damit über den geplanten 293 Millionen Euro. Das Stiftungsvermögen betrug Ende des Jahres 21,3 Milliarden Euro.

 

Die Aufwendungen für Ewigkeitsaufgaben aus dem deutschen Steinkohlenbergbau der RAG Aktiengesellschaft sanken 2021 um rund 40 Millionen auf 264 Millionen Millionen Euro in Folge der fortschreitenden Umsetzung der Grubenwasserkonzepte der RAG.

 

Die RAG-Stiftung hebt ihr Förderbudget, das 2018 bis 2021 jeweils bei 27 Millionen Euro lag, 2022 bis 2024 auf je 32 Millionen Euro an. Mit einem Sonderbudget von zwei Millionen Euro wird sich die Stiftung außerdem für Geflüchtete aus der Ukraine engagieren.

 

Die privatrechtliche RAG-Stiftung wurde 2007 gegründet. Seit Anfang 2019 übernimmt sie die Finanzierung der sogenannten Ewigkeitsaufgaben des deutschen Steinkohlenbergbaus an Ruhr, Saar und in Ibbenbüren und fördert Projekte in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Kultur.

 

Infos: http://www.rag-stiftung.de

Pressekontakt: RAG-Stiftung, Sabrina Manz, Telefon: 0201/378-3366, E-Mail: sabrina.manz@rag-stiftung.de

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