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Julius von Bismarck entwirft Skulptur für den Emscherkunstweg in Duisburg

Duisburg (idr). Der Emscherkunstweg bekommt Zuwachs: Im Landschaftspark Duisburg-Nord entsteht das Kunstwerk "Neustadt". Der Künstler Julius von Bismarck hat gemeinsam mit der Architektin und Künstlerin Marta Dyachenko eine mehrteilige Skulpturengruppe aus Beton und Edelstahl entworfen, die bereits verschwundene Gebäude aus dem Ruhrgebiet wieder aufleben lässt. In dieser Woche wurden die Fundamente für die Miniaturstadt gelegt. Die "Stadt" besteht aus insgesamt 23 Hausskulpturen, allesamt Gebäude, die seit dem Jahr 2000 abgerissen wurden. Zu sehen sind Wohnkomplexe der Nachkriegszeit, Kirchen, Spaßbäder, Volkshochschulen, Kraftwerke und Bunker.

Im Frühjahr 2021 eröffnen Urbane Künste Ruhr, Emschergenossenschaft und Regionalverband Ruhr (RVR) die neue Installation am Emscherkunstweg.

Der Emscherkunstweg ist eine Kooperation zwischen Urbane Künste Ruhr, Emschergenossenschaft und Regionalverband Ruhr unter der Schirmherrschaft von NRW-Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen. Der Skulpturenweg ist aus dem temporären Ausstellungsformat Emscherkunst hervorgegangen, das seit 2010 den Umbau des Emscher-Systems durch die Emschergenossenschaft begleitet hat. Ziel ist es, eine permanente Sammlung herausragender künstlerischer Arbeiten im öffentlichen Raum aufzubauen.

Infos: www.emscherkunstweg.de

Pressekontakt: Urbane Künste Ruhr, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Judith Frey, Telefon: 0160/90630247, E-Mail: jf@urbanekuensteruhr.de oder presse@emscherkunstweg.de

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