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Kino auf Achse: Hagener Projekt bringt Filme an ungewöhnliche Orte

Hagen.(idr). Kino im Gemeindesaal oder auf dem Marktplatz? In Zeiten der Multiplex-Kinos und heimischen Videorecorder eine fast exotische Vorstellung. Zwei Hagener haben das "Mobile Kino" jetzt wiederbelebt: Das "Filmriss-Projektkino" zieht mit Leinwand, Projektor, Filmvorführer und Kinostreifen durch die Lande, um den Film weitab der Kinopaläste wieder an den Mann und die Frau zu bringen.Als "Mobiles Kino Südwestfalen" wird das Projekt in der Region vom Land NRW gefördert. 25 Prozent der anfallenden Kosten für einen Kinoabend vor Ort übernimmt das Ministerium für Stadtentwicklung, Kultur und Sport. In allen anderen Orten greifen die Veranstalter, meist Kommunen, Kirchengemeinden oder lokale Initiativen, selbst in die Tasche. Ab 3.400 Mark ist ein Standard-Kinoabend zu haben."Filmriss" übernimmt nicht nur die "Grundversorgung" in Sachen Film dort, wo die lokalen Kinobetreiber aufgeben mußten. Vor allem sind Open-Air-Vorführungen an ungewöhnlichen Orten oder Kombinations-Projekte gefragt. Stummfilm-Klassiker wie "Nosferatu" mit passender Klavierbegleitung stehen ebenso auf dem Programm wie Film- und Theaterprojekte. Z.B. "Frank und Stein": Erst stehen Filmvorführer und Platzanweiser als Schauspieler auf der Bühne, im Anschluß wird noch der Film gezeigt.Im Sommer macht das Mobile Kino oft Halt im Ruhrgebiet: Im Herner Gysenbergpark wird am 9. und 10. Juli "E-Mail für Dich" und "Knockin` on heaven`s door" gezeigt. Außerdem gastiert das Kino-Team auch in Unna, Hagen und Hattingen. Am 4. August gibt`s im Hagener Volkspark ein Schmankerl: Der Stummfilm "Das Phantom der Oper" mit Livemusik.Zum Jahresausklang wird am 18. Dezember in Gevelsberg "Die Feuerzangenbowle" gezeigt - Open-Air!Pressekontakt: Filmriss Projektkino, Jörg Prostka, Telefon: 02332/13546, 0171/8326349

Hagen.(idr). Kino im Gemeindesaal oder auf dem Marktplatz? In Zeiten der Multiplex-Kinos und heimischen Videorecorder eine fast exotische Vorstellung. Zwei Hagener haben das "Mobile Kino" jetzt wiederbelebt: Das "Filmriss-Projektkino" zieht mit Leinwand, Projektor, Filmvorführer und Kinostreifen durch die Lande, um den Film weitab der Kinopaläste wieder an den Mann und die Frau zu bringen.Als "Mobiles Kino Südwestfalen" wird das Projekt in der Region vom Land NRW gefördert. 25 Prozent der anfallenden Kosten für einen Kinoabend vor Ort übernimmt das Ministerium für Stadtentwicklung, Kultur und Sport. In allen anderen Orten greifen die Veranstalter, meist Kommunen, Kirchengemeinden oder lokale Initiativen, selbst in die Tasche. Ab 3.400 Mark ist ein Standard-Kinoabend zu haben."Filmriss" übernimmt nicht nur die "Grundversorgung" in Sachen Film dort, wo die lokalen Kinobetreiber aufgeben mußten. Vor allem sind Open-Air-Vorführungen an ungewöhnlichen Orten oder Kombinations-Projekte gefragt. Stummfilm-Klassiker wie "Nosferatu" mit passender Klavierbegleitung stehen ebenso auf dem Programm wie Film- und Theaterprojekte. Z.B. "Frank und Stein": Erst stehen Filmvorführer und Platzanweiser als Schauspieler auf der Bühne, im Anschluß wird noch der Film gezeigt.Im Sommer macht das Mobile Kino oft Halt im Ruhrgebiet: Im Herner Gysenbergpark wird am 9. und 10. Juli "E-Mail für Dich" und "Knockin` on heaven`s door" gezeigt. Außerdem gastiert das Kino-Team auch in Unna, Hagen und Hattingen. Am 4. August gibt`s im Hagener Volkspark ein Schmankerl: Der Stummfilm "Das Phantom der Oper" mit Livemusik.Zum Jahresausklang wird am 18. Dezember in Gevelsberg "Die Feuerzangenbowle" gezeigt - Open-Air!

Pressekontakt: Filmriss Projektkino, Jörg Prostka, Telefon: 02332/13546, 0171/8326349

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