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Kinofest Lünen: Lüdia für "Auf der Suche nach Fritz Kann"

Lünen (idr). Marcel Kolvenbach hat mit seinem Film "Auf der Suche nach Fritz Kann" den Hauptpreis Lüdia des Kinofests Lünen gewonnen. Der Publikumspreis ist mit 15.000 Euro dotiert. In der Dokumentation folgt Kolvenbach den Spuren des ersten Mannes seiner Großmutter: Der Jude Fritz Kann wurde 1942 deportiert und von den Nazis ermordet. Der mit 5.000 Euro dotierte Kinder- und Jugendfilmpreis Rakete ging an Tine Kugler und Günther Kurth für "Kalle Kosmonaut". Den Schauspielpreis (3.000 Euro) erhielt Michèle Brand für ihre Hauptrolle in "Drei Winter", den Preis für den besten Kurzfilm (3.000 Euro) Marc Philip Ginolas und Marius Beck für "Mach's Licht aus". Premiere feierte in diesem Jahr die Nike: Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung für ein Lebenswerk gewann Mario Adorf.

 

Infos: http://www.kinofest.film

Pressekontakt: Kinofest Lünen, Paula Döring, Telefon: 0151/44894145, E-Mail: presse@kinofest.film

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