Bochum.(idr). Ein Unfall oder eine besonders schwere Krankheit werfen oft Fragen auf, die weder für die Betroffenen noch für Ärzte leicht zu beantworten sind: Ist es im Sinne des Patienten, ihn künstlich zu ernähren oder dauerhaft zu beatmen? Wie viel Hightech-Medizin kann oder muss der Patient verkraften, wie viel tut ihm gut? Um Beratung, Orientierung und Information in ethischen Fragen anzubieten, nimmt am 1. März ein klinisches Ethik-Komitee im Bochumer Bergmannsheil seine Arbeit auf.
Auf schriftlichen Antrag befasst sich das Komitee mit Problemfällen, in denen ethisch-moralisch kontroverse Entscheidungen getroffen werden müssen. Den Antrag können sowohl Patienten und Patientinnen als auch deren Bevollmächtigte und Mitarbeiter des Krankenhauses stellen. Dabei gibt das neue Gremium, das aus zwölf Mitgliedern besteht, ausschließlich Empfehlungen. Langfristig sollen durch seine Arbeit Richtlinien für den klinischen Alltag entwickelt werden.Pressekontakt: Bergmannsheil, Dr. Sylvia Kotterba, Telefon: 0234/302-6814, E-Mail: ethikkomitee@bergmannsheil.de
Bochum.(idr). Ein Unfall oder eine besonders schwere Krankheit werfen oft Fragen auf, die weder für die Betroffenen noch für Ärzte leicht zu beantworten sind: Ist es im Sinne des Patienten, ihn künstlich zu ernähren oder dauerhaft zu beatmen? Wie viel Hightech-Medizin kann oder muss der Patient verkraften, wie viel tut ihm gut? Um Beratung, Orientierung und Information in ethischen Fragen anzubieten, nimmt am 1. März ein klinisches Ethik-Komitee im Bochumer Bergmannsheil seine Arbeit auf.
Auf schriftlichen Antrag befasst sich das Komitee mit Problemfällen, in denen ethisch-moralisch kontroverse Entscheidungen getroffen werden müssen. Den Antrag können sowohl Patienten und Patientinnen als auch deren Bevollmächtigte und Mitarbeiter des Krankenhauses stellen. Dabei gibt das neue Gremium, das aus zwölf Mitgliedern besteht, ausschließlich Empfehlungen. Langfristig sollen durch seine Arbeit Richtlinien für den klinischen Alltag entwickelt werden.
