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Knappschaftskrankenhaus setzt als erste Klinik Implantat zur Glaukom-Behandlung ein

Bochum (idr). Weltpremiere im Knappschaftskrankenhaus Bochum: Als erste Klinik hat das Haus eine neue Methode zur minimalinvasiven Glaukom-Behandlung eingesetzt. Professor Dr. Burkhard Dick, Direktor der Augenklinik, hat einem Patienten mit einem primären Offenwinkelglaukom das neue Mikrobypass-Implantat "MINIject" eingesetzt. Das Implantat, das den natürlichen Abflussweg des Kammerwassers fördert und den erhöhten Augeninnendruck nachhaltig senkt, wurde gerade erst zugelassen.

 

Das Glaukom ("Grüner Star") ist eine der gefährlichsten Augenerkrankungen. Unentdeckt und unbehandelt kann sie zur Erblindung führen. Weltweit sind mehr als 100 Millionen Menschen betroffen. Ein eingeschränkter Abfluss der im Auge gebildeten Flüssigkeit führt zur Steigerung des Augeninnendrucks, der unbehandelt die Sinneszellen in Netzhaut und Sehnerv schädigt.

 

Infos unter https://www.kk-bochum.de/de/Aktuelles_und_Presse/PresseArchiv/2021/2021_11_24_minimalinvasive_Glaukomchirurgie_Mikrobypass-Implantat_MINIject.pdf

Pressekontakt: Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Bianca Braunschweig, Telefon: 0234/299-84033, E-Mail: bianca.braunschweig@kk-bochum.de

www.kk-bochum.de

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